Überflieger

Warum manche Menschen erfolgreich sind – und andere nicht. Autor: Malcolm Gladwell 272 Seiten, broschiert Euro 9,95 ISBN 978-3492258197 Piper Taschenbuch Verlag 2010 Mehr Infos erhalten Sie mit einem KLICK auf diesen LINK! Sachbücher, die man ebenso schnell „weglesen“ kann, wie einen spannenden Krimi gibt es selten. Malcom Gladwell gehört zu den Autoren, der die…


Warum manche Menschen erfolgreich sind – und andere nicht.

Autor: Malcolm Gladwell
272 Seiten, broschiert

Euro 9,95
ISBN
978-3492258197
Piper Taschenbuch Verlag 2010

Mehr Infos erhalten Sie mit einem KLICK auf diesen LINK!

Sachbücher, die man ebenso schnell „weglesen“ kann, wie einen spannenden Krimi gibt es selten. Malcom Gladwell gehört zu den Autoren, der die Leser mit seiner Schreibe im Lesefluss hält. Es macht Spaß seine „Theorien“ und Schlussfolgerungen zu verfolgen.

In seinem Buch „Überflieger“ räumt Gladwell damit auf, dass die erfolgreichen Menschen genau deshalb erfolgreich sind, weil sie ein angeborenes Talent haben oder die richtigen Gene schon bei Geburt in die Wiege gelegt bekommen. Ein virtuoser Klavierspieler, ein Star in der kanadischen Eishockey-Liga oder der reichste Mann der Welt zu werden, liegt eben nicht an den Genen, so Gladwell. Ebenso mag Intelligenz angeboren sein, aber die intelligentesten Menschen rund um den Globus sind nicht gleichsam die erfolgreichsten Menschen, so die Auswertung einer Langzeitstudie in den USA.

Gladwell zeigt anhand einiger Fallbeispiele und Studien, warum Bill Gates heute so erfolgreich ist und warum der Grundstein mit einem Universitätscomputer gelegt wurde, er zeigt wie unser kulturelles Erbe auch noch nach einigen Generationen seine Wirkung zeigt und erklärt warum asiatische Kinder bei internationalen Tests in Mathematik besser abschneiden, als Kinder der westlichen Welt. Der Leser lernt etwas über die 10.000 Stunden-Regel und das Kinder wohlhabender Familien nicht automatisch besser in der Schule abschneiden müssten, wie dies derzeit den Anschein erweckt.

Ich habe gelernt, dass die Argumente unserer Politiker für 12 Schuljahre bis zum Abitur und die Beibehaltung einer Hauptschule jeglicher Grundlage entbehren, aber lesen Sie selbst.

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