Mensch gegen Maschine: Ein lange bestehender Antagonismus. Unaufhaltsam und rasant schreitet die digitale Transformation voran. Die ständige Befürchtung dabei ist, dass der Mensch nicht mehr mithalten kann. Aber geht nicht auch Mensch mit Maschine? Klar ist: Wenn alles beim Alten bleibt, dann nicht. Das haben viele Unternehmen erkannt und mit dem Übergang in die Enterprise Cloud angefangen.
Doch moderne IT-Umgebungen sind dynamisch, auf das Internet skaliert, hochkomplex und die menschlichen Fähigkeiten der Kontrolle dieser nicht mehr gewachsen. Zunehmend rückt hier bei CIOs KI in den Fokus. Wollen Unternehmen – egal aus welcher Branche – also dem immensen Transformationstempo in ihren IT-Umgebungen Stand halten und flexibel sowie beweglich bleiben, muss dringend ein neuer Monitoring-Ansatz her.
Damit ist es aber noch nicht getan: Auch konventionelle Monitoring Tools sind angesichts der enormen Datenvielfalt und -menge nicht mehr ausreichend. Zur Veranschaulichung: IT und Cloud Operations Teams bekommen im Durchschnitt rund 3.000 Alarmmeldungen von ihren Monitoring und Management Tools – und das pro Tag. Selbstredend sind die meisten davon falsch, Dubletten oder nicht wirklich wichtig. Das heißt, es muss manuell gefiltert werden.
Und auch alle noch so engagierten Optimierungsversuche von bestehenden Monitoring Tools können da keine Abhilfe schaffen. Was bleibt also? Eine grundlegende Transformation und der Wunsch nach autonomem Betrieb. Doch wie soll das gelingen? Welchen Herausforderungen werden Unternehmen dabei begegnen? Und wie können sie erfolgreich mit der Komplexität von Enterprise Cloud-Lösungen umgehen? Fragen über Fragen. Antworten gibt es im Global CIO Report 2020.