Die 5. EU-Geldwäsche-Richtlinie ist in Kraft getreten – und sie hat einige Änderungen für Banken sowie auch für Immobilienmakler, Kunst- und Edelmetallhändler im Gepäck. Denn Unternehmen sind verpflichtet, für jeden Neukunden einen Nachweis darüber zu führen, um wen es sich handelt, wer sich hinter der Firma verbirgt, wer die handelnden Personen sind und welche Verflechtungen es gibt. Das soll Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindern.
Aber: Diese Prüfung ist mit hohem manuellen Aufwand verbunden, besonders beim Onboarding von Firmenkunden. Einzeldaten und zahlreiche Nachweise zum Unternehmen müssen ermittelt werden.
Für Unternehmen bedeutet der manuelle Aufwand wiederum viel Zeit und Geld. Hier kommt Know your Costumer (KYC) ins Spiel. Um die Qualität der KYC-Prozesse zu verbessern hat CRIFBÜRGEL als Partner für Data Driven Business eine Kooperation mit CURENTIS gestartet, einem Produkt- und Consultingunternehmen für bankenaufsichtliches Meldewesen und Anti-Financial Crime/Anti-Money Laundering.
Über CRIFBÜRGEL können Verpflichtete den gesamten KYC-Prozess automatisiert abwickeln (KYC as a service). Die Kooperation mit der Curentis AG soll dabei helfen, Anfragen zu Spezialfällen ebenso schnell zu bearbeiten. CRIFBÜRGEL-Geschäftsführer Dr. Frank Schlein sagt: „CURENTIS ist Experte in der Beratung von KYC-Prozessen und wir steuern die Software und weiteres Know-how bei. Das ist eine ideale Kooperation.“
Auch beim Kooperationspartner freut man sich auf die Zusammenarbeit, wie Ralf Penndorf, Vorstand der CURENTIS AG, betont. Gemeinsam wolle man eine flexible, skalierbare und effiziente KYC-as-a-service-Lösung anbieten, die Banken bei der Verbesserung der KYC-Prozesse unterstützt.