Optimierter KYC-Prozess: CRIFBÜRGEL startet Kooperation mit CURENTIS

Der Informationsdienstleister CRIFBÜRGEL und das Consultingunternehmen CURENTIS kooperieren und haben eine As-a-Service-Plattform als Lösung für automatisierte KYC-Prozesse gelauncht.


Der Kontoeröffnungsprozess kann heutzutage gar nicht schnell genug gehen. Auch soll er möglichst online abzuwickeln sein, so erwarten es Corporate Treasurer und Finanzverantwortliche.

Das stellt Banken vor Herausforderungen, da sie hohe gesetzliche Anforderungen, etwa die aus dem Geldwäschegesetz erfüllen müssen. So lässt sich etwa oftmals nur schwer feststellen, wie die Eigentumsstruktur aussieht. Zusätzlich müssen viele Informationen eingeholt werden, um wirtschaftlich Berechtigte zu finden.

„Banken müssen jeden Kunden, mit dem sie eine Geschäftsbeziehung eingehen, genau durchleuchten und den Nachweis führen, um wen es sich handelt, wer hinter der Firma steht, wer die handelnden Personen sind und welche Verflechtungen bestehen“, sagt Frank Schlein, Geschäftsführer bei CRIFBÜRGEL. So soll sichergestellt werden, dass die Herkunft der Vermögenswerte immer transparent gemacht wird und keine unrechtmäßigen Gelder in den Wirtschaftskreislauf fließen.

Wenn Banken trotz strenger Vorgaben die Kundenerwartungen erfüllen möchten, können Lösungen zur Automatisierung und Einhaltung der Compliance-Vorgaben unterstützen. Eine davon ist KYC More. Mit dieser Plattform können Finanzinstitute, die Digitalisierung des KYC-Prozesses GwG-konform abwickeln.

Für den Produktlaunch von KYC More haben CRIFBÜRGEL und CURENTIS eine strategische Partnerschaft geschlossen. Frank Schlein sagt zur Zusammenarbeit: „CURENTIS wird uns künftig unterstützen, sodass wir gemeinsam auch Anfragen zu hochkomplexen Spezialfällen ähnlich schnell und effizient bearbeiten können. CURENTIS ist Experte in der Beratung von KYC-Prozessen und wir steuern der Software weiteres Know-how bei. Das ist eine ideale Kooperation.“