Banking-Apps für Smartphones

Internationale Verbreitung und Entwicklungspotenziale Autoren:  Anne Dohmen, Jürgen Moormann 198 Seiten, broschiert Euro 259,00 ISBN  978-3-940913319 Frankfurt School Verlag 2011 Mehr Infos erhalten Sie mit einem KLICK auf diesen LINK! Im März 2012 gibt es im Apple-Store bereits knapp 600.000 Apps und damit doppelt so viele, wie im Mai 2011, dem Zeitpunkt der Drucklegung für…


Internationale Verbreitung und Entwicklungspotenziale

Autoren:  Anne Dohmen, Jürgen Moormann

198 Seiten, broschiert

Euro 259,00
ISBN  978-3-940913319
Frankfurt School Verlag 2011



Mehr Infos erhalten Sie mit einem KLICK auf diesen LINK!

Im März 2012 gibt es im Apple-Store bereits knapp 600.000 Apps und damit doppelt so viele, wie im Mai 2011, dem Zeitpunkt der Drucklegung für die vorliegenden Studie.

Damit dürfte über das „Ob“ für eine Banking-App kein Zweifel bestehen. Bleibt die Frage nach dem „Wie“. Und das dieses „Wie“ bisher sehr unterschiedlich gelöst wurde, zeigt die Bandbreite der Kundenkritik zu den derzeit verfügbaren Apps.

Die Studie von Anne Dohmen, wissenschaftliche Mitarbeitern am Process Lab der Frankfurt School und Jürgen Moormann, Lehrstuhlinhaber für Bankbetriebslehre an der Frankfurt School, zeigt nicht nur den Stand der App-Welt im Jahre 2011, der weil halt dynamisch, heute längst überholt ist. Die Studie zeigt in drei Bereichen, auf welche Funktionalität der Bankkunde derzeit zurückgreifen kann.

Der Bereich Banking-Service ist dabei sicherlich der Bereich mit dem sich eine Bank am wenigsten Differenzieren kann. Höchsten in der Bedienung und Optik. Interessanter sind da durchaus die Bereiche Near-Banking-Services und Non-Banking-Services, die zum Zeitpunkt der Datenerhebung nur langsam angewachsen ist. Dabei liegt für Banken gerade hier die Chance auf Differenzierung.

Da vor allem bei der jungen Kundenzielgruppe der Banken die Nutzung von mobilen Geräten stärker steigt als die Nutzung von Desktop-PC´s, bieten Banking-Apps ein erhebliches Entwicklungspotential, welchem diese Studie ein eigens und wertvolles Kapitel liefert. Auch den derzeit noch stiefmütterlich behandelten Bereich des Firmenkundengeschäfts widmen sich die Autoren und zeigen zudem Vorteile für Banken auf, die sich aus dem Investment in eine mobile Banking-App ergeben.

Mit zwei Praxisbeispielen unter anderem über eine App zur Unterstützung von Kundenprozessen erhält die Studie einen hohen Praxisbezug.

Der Preis von 259,- Euro mag für Studien dieser Güte durchaus gerechtfertigt sein. Das bei Amazon eine gebrauchte Studie für 210,- Euro derzeit keinen Abnehmer findet, zeigt dass der Preis für ein Thema mit dieser Dynamik eben doch mit der Zeit verfällt.