Unsicherheiten an den Finanzmärkten haben Immobilien zu wahren Goldgruben verwandelt. Immobilien gelten als sichere Anlagealternative. In Kombination mit den historisch niedrigen Baugeldzinsen hat das vierlorts zu einem leergefegten Immbolienmarkt geführt. Das Immobilien-Angebot in Deutschland sinkt stetig. Infolgedessen zeigen sich Haus- und Wohnungskäufer kompromissbereiter bei der Immobilienausstattung als noch vor drei Jahren. So lautet das Ergebnis einer einer aktuellen Umfrage von Interhyp und Immobilienscout24. Immobilienkäufer sind zunehmend bereit, Abstriche bei der Ausstattung ihrer Wunschimmobilie zu machen. So wirken dünne Wände, eine Nordausrichtung der Räume, schlechte Dämmung oder eine renovierungsbedürftige Fassade heute weit weniger abschreckend, als noch in 2010. Doch nicht nur bei den Objekteigenschaften hat sich die Einstellung verändert: Zwar ist eine problematische Nachbarschaft für 47 Prozent der Befragten nach wie vor das wichtigste Ausschlusskriterium bei der Objektauswahl. Vor zwei Jahren gaben aber noch 64 Prozent an, dass ein Immobilienkauf bei schwierigen Nachbarschaftsverhältnissen nicht in Frage kommt.
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