Deutsche Bank in Finanzierung von Schrottimmobilien in Deutschland verwickelt
Heute, am 17.09.2012, berichtet das Erste unter dem Titel „Abgezockt statt abgesichert – das schmutzige Geschäft mit den Schrottimmobilien“ über die Deutsche Bank und ihre Verwicklung in die Finanzierung von Schrottimmobilien. Dies ergaben Recherchen von „Report Mainz“. Die Bank finanziert Eigentumswohnungen mit zum Teil hohen sechsstelligen Summen, die sich für Klein- und Normalverdiener nach dem Kauf als in keinster Weise werthaltig erweisen, im Extremfall sogar unverkäuflich sind. Nach Schätzungen hat die Deutsche Bank mehrere Tausend Schrottimmobilien im Portfolio.
Wie viele es jedoch tatsächlich sind, lässt sich nicht beziffern. Die Deutsche Bank verweigert explizite Auskünfte. Auf Fragen, wie viele dieser Schrottimmobilien sie finanziert habe, wie viele als unverkäuflich gelten, wie viele Beschwerden es gibt und wie viele Prozesse anhängig sind. hat die Deutsche Bank keine Antwort gegeben. Die von der Deutschen Bank finanzierten Eigentumswohnungen werden häufig über sogenannte Strukturvertriebe an die Kleinanleger gebracht. Diese Firmen entstammen oft dem kriminellen Milieu.
Info von SWR – Das Erste – www.swr.de
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