Was für andere Branchen längst gang und gäbe ist, soll nach den Plänen des Finanz- und Justizministeriums nun auch für die Bankenbranche gelten. Die Rede ist von einem Online-Vergleichsportal für Girokontengebühren. Bei einer geplanten Eröffnung eines neuen Girokontos oder bei einem Wechsel soll Verbrauchern die Möglichkeit gegeben werden, sich über die Gebühren der einzelnen Anbieter umfassend zu informieren. Um das erklärte Ziel der Transparenz nicht durch ein konterkarierendes Vorgehen zu gefährden, sollen Banken verpflichtet werden, für den Laien verständliche Begriffe zu verwenden. Mit diesem Gesetzesvorschlag wird auch eine EU-Richtlinie umgesetzt.