Bereits vor gut einem Jahr berichtete BANKINGNEWS über das Fintech „Moneymeets“. Die beiden Gründer Johannes Cremer und Dieter Fromm dürfen sich nun über neues Budget freuen. Die Rede ist von mehreren Millionen Euro. Die Pläne für die Zukunft sind dabei vielfältig.
3,5 Millionen Euro – das ist der monetäre Wert, den das Fintech „Moneymeets“ bei seiner letzten Finanzierungsrunde sammeln konnte. Wie das Portal gruenderszene.de schreibt, komme der Großteil des Paktes von der Schweizer Woodman Asset Management AG. Und das 2012 geründete Startup hat auch schon konkrete Vorstellungen, wie man den Geldsegen effektiv für die Ausrichtung in den kommenden Jahren einsetzt. So solle etwa die Anzahl der Mitarbeiter verdoppelt werden oder für die Umsetzung neuer Kooperationsmodelle mit Hilfe des Geldes möglich gemacht werden. Insgesamt verfügt „Moneymeets“ bereits über neun Partnerbanken.
Überzeugende Geschäftsideen sind der Schlüssel
„Moneymeets“ ist wahrlich nicht das einzige Fintech, das potentielle Investoren von seiner Geschäftsidee überzeugen konnte. Und trotzdem hört man innerhalb der Branche immer wieder Stimmen, die sagen: „Fintechs werden sich nicht durchsetzen!“ Nun, alle werden sich mit Sicherheit nicht durchsetzen können, aber insbesondere der Finanzsektor wartet immer wieder mit neuen und frischen Ideen auf, die im Idealfall eine Nische besetzen, welche von tradierten Banken bisher vernachlässigt wurde. Kenner der Branche beobachten derzeit ganz genau, was sich in diesen Bereichen tut und scheuen nicht davor zurück, große Summen in die kleinen Unternehmen zu stecken. Natürlich gibt es auch Startups, die schnell wieder von der Bildfläche verschwinden – wenn dieses Schicksal nicht sogar dem Großteil droht. Aber einigen Playern gelingt es dann durch ihre überzeugenden Ideen, Investoren auf ihre Seite zu ziehen. „Moneymeets“ ist dabei nicht das erste Phänomen und wird auch nicht das letzte bleiben. Das Kölner Startup hat nun die Möglichkeit, schneller zu wachsen und neue anfallende Aufgaben auch personell auffangen zu können. „Moneymeets“ motzt mächtig auf. Der Nächste, bitte!