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Die Mittelstandsfinanzierung justiert sich neu

Der SME-Markt ist in Bewegung geraten: Bedürfnisse von Unternehmen verändern sich, neue Finanzierungsanbieter besetzen strategische Nischen. Durch Kooperationen mit Fintechs wie creditshelf können sich Banken zukunftsorientiert aufstellen.


SME sind für Banken ein wichtiger Markt

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Eine gemeinsame Studie von Roland Berger und creditshelf hat kürzlich auf die Bedeutung aber auch die Herausforderungen des mittelständischen Finanzierungsmarkts hingewiesen. Über 99,9 Prozent der deutschen Unternehmen entstammen dem Segment der small and medium Enterprises (SME), das Kreditvolumen beträgt über 279 Milliarden Euro und ist damit ein wesentlicher Markt für Banken und zahlreiche andere Anbieter. Allerdings fordern SME zunehmend eine Anpassung der gewohnten Finanzierungsprozesse. Dabei geht es um Punkte wie Geschwindigkeit, Transparenz und Kundenzentrierung.

Zudem ändert sich die Nachfrage auch durch die Corona-Pandemie und insbesondere Asset-light Geschäftsmodelle nehmen zu. Letztere sind mit dem klassischen Fokus auf dingliche Kreditsicherheiten schwerer zu vereinbaren. Diese Entwicklungen werden durch Wettbewerber wie SME-Neo-Banken, Factoring-Gesellschaften oder Kreditplattformen aufgegriffen. Banken sollten ihr Angebot deshalb mit Blick auf drei Kernthemen analysieren: 1) Der Firmenkunde und seine Bedürfnisse müssten noch stärker in den Fokus rücken. 2) Medienbrüche zwischen analog und digital sind zu vermeiden. 3) Die Systemarchitektur braucht Anschlussmöglichkeiten für externe Partner im Sinne eines offenen Plattformansatzes.

Digitalisierung über Partner beschleunigen

Die Prozessdigitalisierung als Dreh- und Angelpunkt kann entweder von Grund auf selbst oder über Kooperationen mit Fintechs angegangen werden. Letztere bieten oft fertige Lösungen, die unkompliziert implementiert werden können. Auch creditshelf ist ein solcher Partner der Banken und setzt von Anfang an auf Kooperation.

Ein gutes Beispiel dafür ist unsere Zusammenarbeit mit der Commerzbank seit 2019. Die gemeinsamen Bemühungen wurden erst kürzlich weiter ausgebaut. Nun können nicht nur größere Mittelständler auf die creditshelf-Finanzierungsprodukte zugreifen, sondern auch kleinere SME aus dem Segment Privat- und Unternehmerkunden können an uns vermittelt werden. Die Finanzierungskunden profitieren bei einem solchen Kooperationsmodell von den Vorzügen von Bank und Fintech gleichermaßen.

Dreifacher Fintech-Support

creditshelf kann die Arbeit von Banken grundsätzlich auf drei Arten unterstützen: einmal über eine Vertriebskooperation, sozusagen als „verlängerte Werkbank“. Hierbei lagern Banken Anfragen von Kunden, die sie aktuell nicht bedienen können, an creditshelf aus – sei es aufgrund der Angebotsstruktur, der Bonität des Antragstellers oder um die eigene Bilanz zu entlasten. Die Bank möchte den Kunden natürlich behalten, auch wenn sie aktuell keinen Spielraum sieht. Kann creditshelf hier einen Kredit arrangieren, muss sich das SME nicht an einen Wettbewerber der Bank wenden. Das Finanzinstitut wird zudem über eine Provision für die Vermittlung honoriert.

Banken können überdies auch selbst an der creditshelf Mittelstandsfinanzierung partizpieren. Dazu investieren sie als institutionelle Investoren über die creditshelf-Onlineplattform oder den creditshelf-Kreditfonds. Liquide Mittel finden einen praktischen Verwendungszweck, SME werden unterstützt und die Bank sichert sich weitere Erträge.

Als dritte Option können Banken die creditshelf-Lösung auch als Software as a Service nutzen. Dabei kann die Integration in unterschiedlicher Tiefe erfolgen – von der Dokumentenverarbeitung und Risikoanalyse bis zur vollständigen Einbindung des creditshelf-Produkts in die Angebotspalette. Gemeinsam in einem modernen Ökosystem-Ansatz profitieren somit sowohl Kunden als auch Banken und Fintechs von den Vorteilen einer digitalen Mittelstandsfinanzierung.

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