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Unternehmenskredite vergeben bedeutet viel manuelle, analoge Arbeit – auch heute noch. Angaben wie die Stammdaten des antragsstellenden Unternehmens oder Kennzahlen zur finanziellen Situation werden oft noch per Hand verarbeitet, also mühsam abgetippt. Das Onboarding eines mittelständischen Unternehmens dauert immer länger. So stieg die hierfür benötigte Zeit von 21 Stunden im Jahr 2017 auf 36 Stunden im Jahr 2019 an.
Und der Aufwand endet nicht mit dem Onboarding: Auch laufende Verträge erfordern eine gründliche, zeitintensive Überwachung. Gleichzeitig beklagen Business-Kunden immer häufiger langwierige und schlecht strukturierte Prozesse. Unternehmer und Finanzverantwortliche wollen die Kredit-Services der Banken schnell und barrierefrei online nutzen. Die Banken stellt das vor große Herausforderungen. Denn sie wollen ihr B2B-Angebot zwar digitalisieren, unterliegen aber strengen Vorgaben bezüglich dessen Bearbeitung.
Keine Entlastung für Unternehmenskredite in Sicht
Die Arbeitsbelastung in diesem Bereich wird in den kommenden Jahren noch steigen: Laut der PwC-Studie „Wer finanziert die COVID-19-Krise?“ wächst der Bestand an Unternehmenskrediten bei deutschen Banken bereits seit 2015. Beschleunigt durch die Pandemie legte der Gesamtbestand im ersten Halbjahr 2020 noch einmal kräftig zu und kletterte erstmals seit 2003 auf über 1,1 Billionen Euro. Firmenkredite erwirtschafteten damit 18 Prozent der Zinserträge deutscher Banken.
Mit einem Zuwachs von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr haben sie andere Kategorien wie Konsumentenkredite und Baufinanzierungen klar hinter sich gelassen. Zeitgleich treibt COVID-19 die Digitalisierung voran. Die Mastercard-Studie „Evolution of Banking“ hat ergeben, dass jeder zweite Deutsche (51 Prozent) den Wechsel zu einer Digitalbank erwägt. Und mehr als jeder vierte Deutsche (28 Prozent) wickelt Finanztransaktionen seit Ausbruch der Pandemie häufiger per App oder Online-Banking ab. Kreditinsitute sind daher auf der Suche nach digitalen Instrumenten, die einerseits diese neuen Anforderungen erfüllen und andererseits die internen Prozesse erleichtern und beschleunigen.
Die Lösung: Eine digitale Schnittstelle
Zur Digitalisierung der Kreditantragsstrecke und des Kredit-Monitorings hat der Informationsdienstleister CRIF eine neue Lösung entwickelt. FINSATION ermöglicht die digitale Bereitstellung von finanzwirtschaftlichen Unternehmensdaten des Antragstellers. Voraussetzung: Der Unternehmer und sein Steuerberater arbeiten mit Lösungen der DATEV.
Mithilfe dieser Datenbasis – entstanden durch die Zusammenarbeit von Steuerberatern und Unternehmen – beschleunigt und vereinfacht das neue Produkt den Antragsprozess. Dank einer übersichtlichen Benutzeroberfläche lassen sich die finanzwirtschaftlichen Daten jederzeit auf einen Blick einsehen. Die Übermittlung erfolgt nur mit der Zustimmung des weisungsberechtigten und sicher authentifzierten Unternehmensvertreters sowie der entsprechenden Steuerberatung – zweckgebunden, transparent, stets in Übereinstimmung mit allen rechtlichen Vorgaben und hohen Sicherheitsstandards.
Neben der Bearbeitung ohne Medienbruch und der flexiblen Ausgabe der vorliegenden Daten, gemäß den gewünschten Parametern der jeweiligen Bank, ist vor allem die Aktualität der Daten ein Vorteil. Sie sind meist nicht älter als sechs Wochen, stammen in der Regel vom Zeitpunkt der letzten Umsatzsteuervoranmeldung und umfassen wichtige Kennzahlen, etwa zu Eigenkapital, Liquidität, Verschuldung und Verbindlichkeiten des Unternehmens sowie Angaben zu seinen Assets und dem Cash Flow. Auf diese Weise trägt die neue Lösung auch zur Betrugsprävention bei. Dank der Detailtiefe können die seltenen – aber nie ganz auszuschließenden – Betrugsfälle im Kreditwesen zuverlässig erkannt und verhindert werden.
Die veralteten, manuellen Prozesse der Unternehmenskreditbearbeitung stehen vor der Herausforderung stark steigender Zahlen von Anträgen und hoher regulatorischer Anforderungen. Um sie zu bewältigen, braucht es neue, zeitgemäße Ideen. FINSATION bietet eine digitalisierte Herangehensweise, welche die erforderlichen Prozesse effizienter und weniger fehleranfällig macht. Die Lösung senkt die Erfassungs- und Überwachungskosten, steigert die Datenqualität und verringert die Bearbeitungszeit. So können sich Kreditgeber wieder auf das Wesentliche konzentrieren: Beratung, Service und Verkauf.
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