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Laut dem jüngsten Bericht des Weltklimarats, des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) lag die globale Mitteltemperatur von 2011 bis 2020 knapp 1,1 Grad über dem vorindustriellen Niveau der Jahre 1850 bis 1900. Eine neuerliche Bestätigung dafür, dass Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels oberste Priorität einzuräumen ist. Wie im Aktionsplan für die Finanzierung nachhaltigen Wachstums der Europäischen Kommission verankert ist, soll der Finanzsektor im Kampf gegen den Klimawandel eine zentrale Rolle einnehmen und mittels ESG (Environmental Social Governance) -konformer Finanzprodukte, Finanzierungen sowie Kreditvergaben einen wichtigen Beitrag zu ökologischem und sozialem Wirtschaften leisten.
Für Finanzinstitute ist auch das europäische Lieferkettengesetz relevant, das Unternehmen verpflichtet, ihre Produktionsnetzwerke zu dokumentieren und auf ESG-Kriterien zu überprüfen. Ebenso spielt für sie der „Europäische Grüne Deal“ eine Rolle, der eine Klimaneutralität des Kontinents bis 2050 vorsieht.
Grüne Transformation im Finanzsektor
Die Grüne Transformation erfährt durch die neuen Regularien und Verordnungen eine Beschleunigung. Die Transformation wird Wirtschaft und Finanzindustrie gleichermaßen nachhaltig verändern. Der Einsatz von ESG-Kriterien führt zu einem Paradigmenwechsel. Verantwortung muss neu gedacht werden. Lange Zeit diente der Verweis auf Nachhaltigkeit dem Aufpolieren des Image, das Unternehmen nach außen kommunizieren wollten. Nun muss Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie verstanden werden.
Das Thema ist in der Öffentlichkeit angekommen und Entscheidungsträger haben die Dringlichkeit des Veränderungsbedarfs erkannt. Daher ist es jetzt enorm wichtig, die gesetzlichen Grundlagen für ein ESG-konformes Wirtschaften zu schaffen. Nur so lässt sich ein nachhaltiger Impact erzielen, der uns den Klimazielen auch tatsächlich näherbringt. Bei der Umsetzung ist ganzheitliches Vorgehen der Schlüsselfaktor, es muss gemeinschaftlich gedacht werden. Einer alleine kann nicht viel bewirken. Im Moment ist ganzheitliches Denken aber noch Mangelware. Vielerorts werden Einzellösungen samt der Beschreibung ESG-konformer Prozesse unter Verwendung eigener Fragebögen und mit eigener Methodik entwickelt.
Das kann zur Folge haben, dass sich der administrative Aufwand für Unternehmen mit der Vielzahl von Kontaktpunkten multipliziert und die Umsetzung scheitert. Maha Eltobgy, Mitglied des Exekutivausschusses des Weltwirtschaftsforums betont in einem Artikel vom März 2021, dass ESG kompliziert ist, dass aber eine gemeinsam verfolgte Vereinfachung möglich ist. Auf dem Weg dorthin würden Unternehmen nützliche Instrumente zur Messung und Kommunikation nachhaltiger Wertschöpfung benötigen.
Die CRIF-Gruppe teilt diesen kollektiven Ansatz und hat darauf basierend eine global vernetzte Lösung entwickelt, die bereits in mehreren Ländern eingeführt wurde. Diese basiert auf einer Plattform und ermöglicht, Unternehmen einfach und regelkonform nach ESG-Kriterien zu bewerten und diese Information zugänglich zu machen. Dieser PaaS-Ansatz (Platform as a Service) ist für Finanzinstitute und Unternehmen anderer Sektoren die Lösung.
„Unternehmen brauchen Instrumente zur Messung und Kommunikation nachhaltiger Wertschöpfung.“
PaaS-Ansatz für ESG-Konformität
Durch die erstmalige ESG-Evaluierung online über die ESG-Plattform erhalten Unternehmen ihr ESG-Zertifikat, welches für die verpflichtete Anfrage abrufbar ist. Das erfolgt weitgehend automatisiert und reduziert den administrativen Aufwand seitens Unternehmen auf eine einmalige für alle Anfragen gültige Zertifizierung. Darüber hinaus ist durch eine jährliche Überprüfung und Ausstellung des ESG-Zertifikates die Aktualität der Information gewährleistet.
CRIF verbindet als neutrale Plattform die vielen anfragenden Institutionen und Unternehmen mit ESG-zertifizierten Unternehmen. Dabei wurde die Entwicklung der ESG-Plattform mit dem Anspruch gestartet, einen neuen Standard zu etablieren, der regelkonform ist und der es allen Beteiligten ermöglicht, nachhaltig und sozial zu wirtschaften. Denn Technologie sollte nicht dem Selbstzweck dienen. Die CRIF-Gruppe versteht sich als Enabler, der die Zukunft mitgestalten kann. Zudem ist sie durch die konzerneigene Rating-Agentur legitimiert, regelkonform Unternehmen nach ESG zu zertifizieren.
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