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Gen Z sieht ihrer finanziellen Zukunft überwiegend positiv entgegen 

Eine repräsentative Studie der Union Investment zeigt, dass junge Menschen positiver in ihre finanzielle Zukunft blicken als die älteren Generationen. Wie sich das äußert und woran das genau liegt, zeigt das aktuelle Anlagebarometer der Union Investment.


www.gettyimages.de / Rockaa

Von denen in einer repräsentativen Online-Studie befragten 20- bis 29-Jährigen erwarten, der Union Investment zufolge, 47 Prozent eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage innerhalb eines Jahres – im Gegensatz zum Durchschnitt aller Befragten, bei denen es lediglich 28 Prozent sind. Auch wenn es dennoch, auf Grund von gestiegenen Energiepreisen und der Inflation, gewisse wirtschaftliche Zukunftssorgen gibt, empfinden die meisten der hier Befragten der Gen Z Sparen und vor allem das Gefühl, sich dadurch etwas leisten zu können, als positiv. In dieser Hinsicht stimmen sie mit 89 Prozent fast passgenau mit den Befragten der älteren Generationen überein (87 Prozent) – nicht so jedoch bei den Sparzielen. Bei diesen ist ihnen finanzielle Unabhängigkeit (87 Prozent) am wichtigsten, dicht gefolgt von Altersvorsorge (85 Prozent) und Rückklagen für Notfälle (84 Prozent). Im Durchschnitt aller Befragten liegt mit 85 Prozent hingegen die Altersvorsorge vorne, worauf Rücklagen für Notfälle und Sparen für finanzielle Unabhängigkeit mit 78 Prozent folgen. 

Immobilien und Aktien sind die bevorzugten Anlageformen der Gen Z 

Auch das Sparziel, sich eine eigene Immobilie leisten zu können, liegt bei den jungen Erwachsenen mit einem Prozentsatz von 62 deutlich über dem generationenübergreifenden Durchschnitt von 38 Prozent. Dies zeigt sich auch daran, dass 72 Prozent der jungen Erwachsenen eine Geldanlage in Immobilien als sehr attraktiv empfinden. Auch Aktien geben 61 Prozent der Gen Z als attraktive Geldanlage an. Im Gegensatz dazu stehen nur 46 Prozent aller Befragten Aktien als Geldanlage so positiv gegenüber. Auch Investmentfonds mit 56 Prozent und aktienbasierte Anlagen mit 66 Prozent sind beliebte Geldanlagen bei der Gen Z. Tagesgeld hingegen halten von den hier befragten jungen Menschen nur 38 Prozent für attraktiv – im Gegensatz zu den durchschnittlichen 49 Prozent.

Bereits 29 Prozent der befragten jungen Menschen zwischen 20 und 29 Jahren zahlen in einen Fondsparplan ein. Von diesen wollen 66 Prozent dies auch die nächsten 10 Jahre und länger tun. Kerstin Knoefel, Leiterin des Segments Privatkunden bei Union Investment, sieht diese Entwicklung, dass auch die jüngere Generation vermehrt Fondssparpläne als langfristige Sparziele nutzt, als sehr positiv an: „Dass vor allem auch viele junge Menschen Fondssparpläne für ihre langfristigen Sparziele entdeckt haben, ist mit Blick auf die Herausforderungen für die Altersvorsorge, vor der gerade diese Generation aufgrund des demografischen Wandels steht, besonders erfreulich.“

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