Bankenbrief
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Das Thema |
US-Geldhäuser dominieren Investmentbanking |
Fünf US-Institute sind zum Ende des ersten Halbjahres 2016 die weltweit größten Investmentbanken. Das geht aus heute veröffentlichten Daten des Branchendienstes Coalition hervor. An der Spitze des Rankings steht, gemessen an den Einnahmen, JPMorgan, gefolgt von Goldman Sachs, Citigroup, Bank of America und Morgan Stanley. Als erstes nicht-amerikanisches Institut liegt die Deutsche Bank auf Platz 6. Ein Jahr zuvor war sie noch die Drittgrößte gewesen. In einer Stellungnahme schrieb Deutschlands größtes Geldhaus, „die Ergebnisse spiegeln unsere strategischen Entscheidungen wider, unsere Produkte, Kunden und geografischen Aktivitäten genauer zu fokussieren“. Trotz der negativen Einflüsse auf die Einnahmen im ersten Halbjahr erwarte man, durch die Neuaufstellung effizienter und profitabler zu werden, hieß es weiter. Hinter der Deutschen Bank folgen Barclays, Credit Suisse, UBS, HSBC, BNP Paribas und Société Générale. Im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen (M&A) musste die Deutsche Bank auf ihrem Heimatmarkt in den ersten neun Monaten dieses Jahres Einbußen hinnehmen. Obwohl der Wert der Transaktionen branchenweit hier mit 175 Milliarden Dollar (156 Milliarden Euro) sich binnen Jahresfrist verdoppelte, fiel die Deutsche Bank im Ranking der M&A-Berater vom dritten auf den achten Platz zurück.
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Was am Montag wichtig wirdAuf einer Veranstaltung der Zeitung „Die Zeit“ in Frankfurt diskutieren unter anderem HypoVereinsbank-Chef Theodor Weimer und Carola Gräfin von Schmettow, Sprecherin des Vorstands von HSBC Trinkaus, über das Thema Niedrigzinsen.
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Bildnachweis Vorschaubild (JPMorgan): iStock.com/Piero Cruciatti