Unsicherheiten überschatten Börsenpläne

Bankenbrief Wichtiges vom 13. Februar 2017 Das Thema Unsicherheiten überschatten Börsenpläne Zunehmende Unsicherheiten überschatten die bevorstehende Bilanz der Deutschen Börse und den geplanten Zusammenschluss mit der London Stock Exchange (LSE). Ein ehemaliger Aufsichtsrat der LSE schätze die Chance, dass die Fusion klappt, inzwischen auf nur noch 50 Prozent, hieß es in einem Medienbericht. Die Ermittlungen…


Bankenbrief
Wichtiges vom 13. Februar 2017

Das Thema

Unsicherheiten überschatten Börsenpläne

Zunehmende Unsicherheiten überschatten die bevorstehende Bilanz der Deutschen Börse und den geplanten Zusammenschluss mit der London Stock Exchange (LSE). Ein ehemaliger Aufsichtsrat der LSE schätze die Chance, dass die Fusion klappt, inzwischen auf nur noch 50 Prozent, hieß es in einem Medienbericht. Die Ermittlungen gegen den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Börse, Carsten Kengeter, wegen des Verdachts auf Insiderhandel sind dabei nur ein Faktor. Die bislang unkalkulierbaren – auch rechtlichen – Risiken eines Austritts Großbritanniens aus der europäischen Staatengemeinschaft würden die Idee einer Megabörse mit rechtlichem Sitz in London untergraben. Immerhin erwarten Analysten, dass die Geschäfte der Deutschen Börse 2016 etwas besser gelaufen sind als ein Jahr zuvor. Die Zahlen für das vergangene Jahr legt der Dax-Konzern an diesem Mittwoch nach Börsenschluss vor, tags darauf stellt sich der Vorstand den Fragen der Journalisten.

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Die weiteren Themen von heute:

  • EU-Kommission sieht Aufschwung durch verstärkte Risiken bedroht
  • Neuer Rekord bei Goldbestand
  • Russische Steuerbehörden prüfen Deutsche Bank
  • Bericht: China an Postbank interessiert
  • Generali wehrt sich gegen Übernahme
  • Macht Trump Yellen zur „lahmen Ente“?
  • Juncker mit düsterer EU-Prognose
  • Griechenlandhilfen: Dombrovskis ist optimistisch

Was morgen wichtig wird

Das Statistische Bundesamt gibt das endgültige Ergebnis der Inflationsrate für Januar 2017 bekannt. Die Schweizer Großbank Credit Suisse stellt in Zürich ihre Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres vor.

Der Nachschlag

Präsentationen: Das Warum entscheidet

Wer Menschen wirklich erreichen will, muss ihnen Ziele und Gründe nennen, das Ganze mit Emotionen füllen. „Start with why“ lautet daher eine Faustregel für eine gelungene Präsentation. Denn das Warum ist entscheidend nicht das Was. Wenn Sie in Ihren Vortrag auch noch lebhafte Beispiele einbauen, haben es die Zuhörer leichter, sich an das Gesagte zu erinnern. Noch mehr Tipps aus Wissenschaft und Praxis finden Sie hier:

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