Studie: Bankkunden informieren sich vorab meist online

Bankenbrief Wichtiges vom 22. Februar 2017 Das Thema Studie: Bankkunden informieren sich vorab meist online Das Internet wird für den Kaufabschluss im Finanzbereich immer bedeutender. Bereits 89 Prozent der Bankkunden recherchierten einer Studie zufolge im vergangenen Jahr zunächst online, welche Produkte die Geldhäuser anbieten. Drei Jahre zuvor waren es 61 Prozent. Obwohl nur noch 10…


Bankenbrief
Wichtiges vom 22. Februar 2017

Das Thema

Studie: Bankkunden informieren sich vorab meist online

Das Internet wird für den Kaufabschluss im Finanzbereich immer bedeutender. Bereits 89 Prozent der Bankkunden recherchierten einer Studie zufolge im vergangenen Jahr zunächst online, welche Produkte die Geldhäuser anbieten. Drei Jahre zuvor waren es 61 Prozent. Obwohl nur noch 10 Prozent der Abschlüsse in der Bankenbranche ohne den Internetbezug erfolgen, hat das persönliche Gespräch mit dem Finanzberater nach wie vor einen hohen Stellenwert, wie aus der repräsentativen Untersuchung der Marktforschungsgesellschaft GfK hervorgeht, die von der Postbank und Google in Auftrag gegeben wurde. Der Anteil der Kunden, die sich online informieren, den Vertragsabschluss jedoch persönlich bei der Bank tätigen, liegt bei 61 Prozent. Das entspricht einem Anstieg um 36 Prozent seit 2013. Dies zeige, dass die Beziehung zwischen Kunde und Bank noch immer auf Vertrauen basiere, trotz der vielen technischen Möglichkeiten, erklärte Philipp Laucks, Chief Digital Officer bei der Postbank. Vor allem die Angst vor Datenmissbrauch schrecke viele Kunden ab. Ein Viertel der Befragten zieht eine persönliche Überprüfung durch einen Mitarbeiter dem Online-Check vor.

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Die weiteren Themen von heute:

  • US-Richter weist Euribor-Sammelklage gegen Banken ab
  • Wells Fargo entlässt wegen fingierter Konten weitere Manager
  • Lloyds Banking verbucht höchsten Gewinn seit einem Jahrzehnt
  • Ifo: Stimmung in der Wirtschaft hellt sich auf
  • Inflationsrate im Euroraum steigt auf höchsten Stand seit vier Jahren
  • EU-Kommission rügt Deutschland wegen Exportüberschusses
  • ESM-Chef Regling sieht Ende der Griechenland-Hilfen
  • Maas: Begrenzung der Managergehälter nicht aus Neid-Gründen
  • Citigroup-Europa-Chef Cowles: Bei Brexit Frankfurt im Fokus

Was morgen wichtig wird

Der Präsident der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, und Vorstandsmitglied
Carl-Ludwig Thiele stellen den Geschäftsbericht 2016 vor. In Frankfurt veranstaltet das Institute for Law and Finance seine Kapitalmarktkonferenz. Mehrere Finanzinstitute legen ihre Jahreszahlen vor, darunter die Aareal Bank, die Finanzdienstleister Union Investment und MLP sowie die britische Großbank Barclays. Die Hamburger Sparkasse (Haspa) lädt zur Jahres-Pressekonferenz. Die Marktforschungsgesellschaft GfK veröffentlicht ihren Konsumklimaindex für Februar. Das Statistische Bundesamt nennt Details zum Bruttoinlandsprodukt Deutschlands im vierten Quartal 2016 und zur Defizitquote gemäß den Maastricht-Kriterien.

Der Nachschlag

Wie, wann, warum – die kleine Auszeit zwischendurch

Um bei der Arbeit fit im Kopf zu bleiben, sind Auszeiten während des Tages wichtig. Aber wie viele Pausen pro Arbeitstag sind sinnvoll und wie lange sollten sie dauern, jeweils fünf, zehn oder 30 Minuten ? Und wie nutze ich die Pausen sinnvoll? Mit Entspannungsübungen, Denksportaufgaben, Puzzles oder doch einem gesunden Snack? Was je nach Pausenlänge sinnvoll ist, lesen Sie hier:

Bildnachweis: iStock.com/shapecharge