Der Bankraub mit Maske, Pistole und Fluchtwagen scheint mit dem Übergang ins Digitalzeitalter außer Mode gekommen zu sein. Der clevere Kriminelle schult lieber seine IT-Kompetenz und greift zum Laptop – das birgt nicht nur ein geringeres Risiko, sondern ist auch lukrativer. Banken sehen sich dadurch mit einem ungewohnt professionellen Feind konfrontiert, der durch den Einsatz neuer Technologien stetig gefährlicher wird. Um ihre eigene Sicherheit und die ihrer Kunden zu gewährleisten, dürfen Banken beim technologischen Wettrüsten nicht den Anschluss verlieren. Durch die Vernetztheit der Finanzbranche steht weit mehr als nur die Stabilität eines Instituts auf dem Spiel.
Am 20.11.2018 möchten wir mit Ihnen auf unserem Fachkongress „Cybercrime Day – IT-Sicherheit in der Finanzwelt“ in Frankfurt über eben dieses Thema diskutieren. Hierbei soll durch Vorträge zu den Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BA-IT) und neuen Cyber-Defence-Strategien vor allem der wachsenden Bedeutung der IT-Sicherheit für die Finanzwelt Rechnung getragen werden.
Niemand ist eine Insel
Das Sprichwort aus dem Werk des englischen Dichters John Donne gilt auch für Banken. Der Austausch verschiedener Institute ist besonders bei der Bekämpfung von Cyberkriminalität wichtig. Denn die Erfahrungen von einzelnen Banken können nicht nur zukünftige Schäden für das eigene Unternehmen, sondern auch für das Finanzsystem insgesamt verhindern. Auf dem Cybercrime Day möchten wir diesen Erfahrungsaustausch zwischen den Mitarbeitern von Fraudmanagement- und IT-Abteilungen von Banken fördern. Vorträge und Q&A-Sessions von und mit CyberArk, Computacenter und dem Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik geben Ihnen zudem die Möglichkeit, aus erster Hand von erfahrenen Sicherheitsexperten zu lernen.
