Viele Tierfreunde können sich trotz beruflicher Verpflichtungen nicht dazu durchringen, ganz auf das eigene Haustier zu verzichten. Zwar brauchen auch selbstständige Einzelgänger wie die Hauskatze sehr viel Zuwendung. Doch besonders Hundeliebhaber sollten sich vor der Anschaffung darüber klar sein, dass ein Hund viel Zeit und Geduld benötigt. Ein besonders zeitaufwendiger Beruf kann da selbst dem fürsorglichsten Frauchen oder Herrchen einen Strich durch die Rechnung machen. Wer sich eine Teilzeitregelung auf der Arbeit nicht leisten kann, hat die Möglichkeit, mit seinem Lebensgefährten oder Ehepartner eine Art geteiltes Sorgerecht für den Vierbeiner zu organisieren. Für Singles ist der Fall schwieriger: In seltenen Notfällen können auch Freunde und Familie den Hundesitter spielen, der Hund sollte aber auf keinen Fall dauerhaft abgeschoben werden. Viele Deutsche nehmen ihren Hund auch einfach mit auf die Arbeit. Hierbei sollte aber zuvor geklärt werden, ob das Mitbringen generell erlaubt ist und ob Kolleginnen und Kollegen sich nicht gestört fühlen. Besonders Berufstätige mit flexiblen Arbeits- und Pausenzeiten haben hier viel Freiraum, den sich ofmals ändernden Bedürfnissen ihres Hundes entgegenzukommen.
Daniel Fernandez ist seit 2025 Chefredakteur der BANKINGNEWS. Seine journalistische Laufbahn begann er 2017 in der Redaktion als Volontär. Er studierte English Studies an der Universität Bonn (B.A. 2016) und vertiefte seine akademische Ausbildung mit einem Master in English Literatures and Cultures, den er ebenfalls in Bonn abschloss. Erste redaktionelle Erfahrungen sammelte er parallel zum Studium als freier Werbetexter.