Viele Tierfreunde können sich trotz beruflicher Verpflichtungen nicht dazu durchringen, ganz auf das eigene Haustier zu verzichten. Zwar brauchen auch selbstständige Einzelgänger wie die Hauskatze sehr viel Zuwendung. Doch besonders Hundeliebhaber sollten sich vor der Anschaffung darüber klar sein, dass ein Hund viel Zeit und Geduld benötigt. Ein besonders zeitaufwendiger Beruf kann da selbst dem fürsorglichsten Frauchen oder Herrchen einen Strich durch die Rechnung machen. Wer sich eine Teilzeitregelung auf der Arbeit nicht leisten kann, hat die Möglichkeit, mit seinem Lebensgefährten oder Ehepartner eine Art geteiltes Sorgerecht für den Vierbeiner zu organisieren. Für Singles ist der Fall schwieriger: In seltenen Notfällen können auch Freunde und Familie den Hundesitter spielen, der Hund sollte aber auf keinen Fall dauerhaft abgeschoben werden. Viele Deutsche nehmen ihren Hund auch einfach mit auf die Arbeit. Hierbei sollte aber zuvor geklärt werden, ob das Mitbringen generell erlaubt ist und ob Kolleginnen und Kollegen sich nicht gestört fühlen. Besonders Berufstätige mit flexiblen Arbeits- und Pausenzeiten haben hier viel Freiraum, den sich ofmals ändernden Bedürfnissen ihres Hundes entgegenzukommen.