Branchenkopf: Dr. Josef Ackermann

Gegen den Trend Für die einen ist der Slogan „Too big, too fail“ bereits überstrapaziert, für die anderen alles andere als zutreffend. Nur einer scheint der lachenden Dritte. Ackermann nimmt keine Staatshilfe, kauft ein (Postbank, Berliner Bank, Norisbank und nun auch Sal. Oppenheim), finanziert den Mittelstand (letzte Woche unterzeichnete er bei der KfW ein Globaldarlehen…


Gegen den Trend

Für die einen ist der Slogan „Too big, too fail“ bereits überstrapaziert, für die anderen alles andere als zutreffend. Nur einer scheint der lachenden Dritte.

Ackermann

  • nimmt keine Staatshilfe,
  • kauft ein (Postbank, Berliner Bank, Norisbank und nun auch Sal. Oppenheim),
  • finanziert den Mittelstand (letzte Woche unterzeichnete er bei der KfW ein Globaldarlehen in Höhe von 1 Mrd. zur Finanzierung des Mittelstands) und
  • schreibt der Deutschen Bank zum dritten Mal in Folge wieder ein positives Quartalsergebnis in die Bücher.

Zwar warnt Ackermann vor allzu großer Euphorie, dennoch spielt sein Haus mit den nun vorgelegten Quartalszahlen im internationalen Ranking ganz vorne mit.
Die Herausvorderungen, die mit dem Kauf von Oppenheim anstehen, liegen indes in der Zukunft. Gerade die vermögenden Privatkunden sind ein sensibles Geschäftsfeld.