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Bundesbank: Digitalisierung ist Konkurrenz

Nun also auch von offizieller Seite: Die Bundesbank sieht in der Digitalisierung eine nicht mehr aufzuhaltende Welle, welche die gesamte Bankenbranche hinwegfegen kann. Sie muss dringend darauf reagieren und darf diese innovative, digitale Entwicklung nicht verschlafen. Tut sie es, gefährden die Banken ihre Geschäftsgrundlage nur unnötig selber. Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret verweist auf die bereits bestehenden…


Nun also auch von offizieller Seite: Die Bundesbank sieht in der Digitalisierung eine nicht mehr aufzuhaltende Welle, welche die gesamte Bankenbranche hinwegfegen kann. Sie muss dringend darauf reagieren und darf diese innovative, digitale Entwicklung nicht verschlafen. Tut sie es, gefährden die Banken ihre Geschäftsgrundlage nur unnötig selber. Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret verweist auf die bereits bestehenden Formen des digitalen Bezahlens, wie PayPal oder Apple, die den Banken schon heute schwer zu schaffen machen. Banken dürften, so Dombret weiter, sich nicht ausruhen, sondern müssten aktiver werden, schließlich schlummern hier neue Gewinne.

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