DAM: möglicher Börsengang treibt Deutsche-Bank-Aktie

Bankenbrief Wichtiges vom 25. Januar 2017 Das Thema DAM: möglicher Börsengang treibt Deutsche-Bank-Aktie Berichte über einen möglichen Teilbörsengang der Deutschen Asset Management (DAM) haben die Aktien des Mutterkonzerns Deutsche Bank heute in der Spitze (19,15 Euro) auf ein neues 52-Wochen-Hoch gebracht. Vorbereitungen für den Teilverkauf liefen auf Hochtouren, hieß es unter Berufung auf Insider. Ein…


Bankenbrief
Wichtiges vom 25. Januar 2017

Das Thema

DAM: möglicher Börsengang treibt Deutsche-Bank-Aktie

Berichte über einen möglichen Teilbörsengang der Deutschen Asset Management (DAM) haben die Aktien des Mutterkonzerns Deutsche Bank heute in der Spitze (19,15 Euro) auf ein neues 52-Wochen-Hoch gebracht. Vorbereitungen für den Teilverkauf liefen auf Hochtouren, hieß es unter Berufung auf Insider. Ein Fondsexperte des Instituts wurde mit den Worten zitiert: „Ein Börsengang der Deutschen Asset Management gilt im Haus als gesetzt.“ Ein anderer Mitarbeiter habe von „konkreten Vorbereitungen“ erzählt. Deutschlands größtes Geldhaus kommentierte die Berichte nicht. Der Börsenwert der Sparte wird von Experten auf bis zu 8 Milliarden Euro taxiert. Ende September 2016 hatte die Vermögensverwaltung 715 Milliarden Euro Assets under Management. Deutsche-Bank-Chef John Cryan hatte im vergangenen Jahr einen kompletten Verkauf ausgeschlossen. Citigroup-Analyst Andrew Coombs erwartet bei einer Platzierung von 25 Prozent der DAM eine Stärkung der Kernkapitalquote der Deutschen Bank um bis zu 50 Basispunkte.

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Die weiteren Themen von heute:

  • BaFin lädt zu Brexit-Gipfel
  • EZB hält an Wirkung der Geldpolitik fest
  • Deutsche Bank: Beratung auch samstags
  • Commerzbank-Tochter mBank streicht Dividende
  • Bayerische Banker wollen nicht für EU-Kollegen haften
  • Deutsche Behörde verklagt Julius Bär
  • Santander übertrifft Erwartungen
  • Intesa bestätigt Interesse an Generali
  • Kemmer: Internationale Zusammenarbeit ausbauen
  • Münzzahlungen nur eingeschränkt möglich
  • Dijsselbloem: Banken müssen auch nach Brexit EU-Normen erfüllen
  • Spahn und Kemmer sehen keinen Grund zur Panik wegen Trump
  • Weidmann: Schlupflöcher für FinTech-Unternehmen schließen
  • Lautenschläger setzt auf Selbstheilungskräfte im Euroraum
  • Dombret: Müssen mit niedrigen Zinsen bis auf weiteres leben
  • Hildebrand: Euro-Clearing wird London verlassen müssen

Was morgen wichtig wird

Beim Treffen der Finanzminister der Eurozone in Brüssel steht unter anderem das griechische Spar- und Reformprogramm auf der Agenda, außerdem Beratungen zum spanischen und litauischen Haushaltsentwurf für 2017 sowie zu den EU-Kommissionsempfehlungen zur Eurozone. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, informiert in Frankfurt über die Auswirkungen des Brexit auf Banken und deren Kunden. Der Bundestag diskutiert über das 2. Finanzmarktnovellierungsgesetz und das Finanzaufsichtsrechtergänzungsgesetz.

Der Nachschlag

Führungstipps für neue Chefs

Manager werden ist nicht schwer, Manager sein dagegen sehr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Personaldienstleisters Robert Half unter 200 Führungskräften. Mehr als ein Fünftel sagte, die höheren Erwartungen zu erfüllen sei die größte Herausforderung gewesen. „Wer auf dem Weg in eine Führungsposition ist, sollte sich gut überlegen, ob diese Herausforderungen für ihn oder sie die richtigen sind. Denn Titel und verbessertes Gehalt sind nur die eine Seite der Medaille“, sagt Sladjan Petkovic, Managing Director bei Robert Half. Neuen Chefs empfehlen die Experten unter anderem, frühzeitig das Delegieren zu lernen und kommunikativ zu sein. Alle Tipps erfahren Sie hier:

Bildnachweis: Deutsche Bank AG