Die Folgen der Euro-Schuldenkrise

Das Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft fällt und fällt – nun bereits zum dritten Mal in Folge. Die Richtung scheint klar zu sein: Es geht nach unten. Unternehmer und Manager haben Angst, dass die Finanzkrise auf die Realwirtschaft überspringt. Was das für die konjunkturelle Entwicklung in unserem Land bedeutet? Es ist wie immer, die Experten sind…


Das Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft fällt und fällt – nun bereits zum dritten Mal in Folge. Die Richtung scheint klar zu sein: Es geht nach unten. Unternehmer und Manager haben Angst, dass die Finanzkrise auf die Realwirtschaft überspringt. Was das für die konjunkturelle Entwicklung in unserem Land bedeutet? Es ist wie immer, die Experten sind sich wieder einmal nicht einig. Während die einen davon ausgehen, dass wir lediglich eine Verlangsamung erleben werden, rechnen andere mit einem deutlichen Einbruch und sehen schon Indizien für ein Abrutschen in die Rezession.

Was ist zu tun? Zum einen geht es jetzt darum, die nächste Krise nicht durch Schwarzmalerei heraufzubeschwören. Zum anderen ist es aber höchste Zeit, dem Treiben der Finanzwelt endlich Einhalt zu bieten. Die Rolle der Geldbranche muss wieder auf eine dienende Funktion im ökonomischen Kreislauf begrenzt werden. Hierzu braucht es weltweit gültige Regelwerke. Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 wurde viel geredet und gefordert, aber zu wenig gehandelt. Die Politik sollte daher nicht erst auf die nächste schwere Krise warten.


Info von Mittelbayerische Zeitung –
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