Donner Reuschel will führende Privatbank werden

Von Stefan Hirschmann – Der Erwerb von Reuschel & Co. Privatbankiers durch die Signal Iduna-Tochter Conrad Hinrich Donner ist perfekt. Innerhalb von 12 Monaten soll der Integrationsprozess beendet sein. „Mit dem erfolgreichen Abschluss sind wir dem Ziel, unsere Tochter zur führenden Privatbank im deutschsprachigen Raum zu machen, einen großen Schritt näher gekommen“, sagt Reinhold Schulte,…


Von Stefan Hirschmann – Der Erwerb von Reuschel & Co. Privatbankiers durch die Signal Iduna-Tochter Conrad Hinrich Donner ist perfekt. Innerhalb von 12 Monaten soll der Integrationsprozess beendet sein. „Mit dem erfolgreichen Abschluss sind wir dem Ziel, unsere Tochter zur führenden Privatbank im deutschsprachigen Raum zu machen, einen großen Schritt näher gekommen“, sagt Reinhold Schulte, Vorsitzender der Vorstände der Signal Iduna Gruppe.
Der Name des neuen Bankhauses ist „Donner & Reuschel – Privatbank seit 1798“. Standorte bleiben Hamburg und München. Da die Conrad Hinrich Donner Bank das aufnehmende Institut ist, wird der juristische Hauptsitz in Hamburg sein. „Das Eigenkapital der neuen Bank ist wesentlich gestärkt. Dadurch unterstreichen wir unsere Unabhängigkeit, um auch weiterhin frei am Markt agieren zu können“, so Marcus Vitt, Vorstand der Conrad Hinrich Donner Bank. Auf Basis der Geschäftszahlen 2008 verfügen die Institute über eine gemeinsame Bilanzsumme von über 4 Mrd. Euro. 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften einen Bilanzgewinn von 11 Mio. Euro. Die Assets under Management belaufen sich auf rund 7,5 Mrd. Euro. Der Vorstand von Donner & Reuschel wird sich aus den Geschäftsleitern beider Häuser zusammensetzen. Sprecher wird Marcus Vitt (43), der seit 2002 Mitglied des Vorstands der Bank ist. Patrick Tessmann (49) wird stellvertretender Sprecher des Vorstands. Tessmann ist seit 2006 persönlich haftender Gesellschafter bei Reuschel.

© Foto: presmaster/www.stockexpert.com