Noch kochen alle europäischen Länder ihr eigenes Süppchen in Sachen Kreditmeldewesen. Mit dem regulatorischen Projekt Analytical Credit Datasets (AnaCredit) plant die Europäische Zentralbank (EZB) diesen Status Quo – zu Gunsten einer EU-weiten Harmonisierung und Standardisierung von Reporting, Meldeschwellen und Meldekriterien – zu erweitern, um ein zentrales Kreditregister ins Leben zu rufen.
Dieses Streben nach Normierung und Vereinheitlichung seitens der EZB lässt selbstverständlich durchaus Sinnhaftigkeit erkennen, dennoch ist Standardisierung selten mit einem reibungslosen Prozess verbunden: hierbei wird das Projekt „AnaCredit“ sicherlich keine Ausnahme werden. Die Granularität der zu übermittelnden Daten wie beispielsweise „Verwertungserlöse seit dem Ausfallereignis“ und die – zumindest in einigen europäischen Ländern – verminderte Meldeschwelle werden erneut erhebliche Aufwände für den Bankensektor bedeuten.
Dieses Webinar beschäftigt sich mit den wichtigsten Handlungsfeldern der AnaCredit Initiative und liefert Einblicke wie Banken bereits jetzt die Weichen für eine nachhaltige Umsetzung der künftigen Verschärfung des Kreditmeldewesens stellen können:
» Die drei Herausforderungen von AnaCredit für Banken in Europa
» AnaCredit: Ein Balanceakt zwischen Kosten und Nutzen
» Wer profitiert von der gewonnenen Transparenz?
Zielgruppe:
Wenn Sie sich im Thema AnaCredit zu Hause fühlen, dann melden Sie sich zu unserem Intensiv- Webinar an, indem Ihnen erfahrene Experten praxisnahes Wissen zur fristgerechten Erfüllung der zukünftigen Verschärfung des Kreditmeldewesens vermitteln.