Während der Wettbewerb im Retail-Banking von Verbänden, Kreditinstituten und der Presse unentwegt diskutiert wird, schreitet die Entwicklung im Firmenkundengeschäft kontinuierlich voran. Denn auch dort müssen sich die Banken veränderten Anforderungen und Ansprüchen ihrer Kunden stellen, Prozesse optimieren und eine stringente Digitalstrategie umsetzen. Privatkunden werden Standardgeschäfte in Zukunft immer häufiger selbst über digitale Kanäle erledigen. Die Interaktion mit einem Berater oder Servicemitarbeiter bleibt auf komplexe finanzielle Belange begrenzt. Das Firmenkundengeschäft unterscheidet sich insofern, dass eine Finanzierung und andere Fragestellungen viel umfassender sind als bei Privatpersonen. Der Berater wird also weiterhin eine sehr bedeutende Rolle als Ansprechpartner und Betreuer innehaben. Nichtsdestotrotz erwarten auch Firmenkunden, dass sie viele Prozesse komfortabel, orts- und zeitunabhängig erledigen können.
Daher stellen wir auf unserem ersten FIRMENKUNDENTAG unter anderem die Fragen: Wie können digitale Lösungen von Banken für ihre Firmenkunden aussehen? Wie gestaltet sich das Zusammenspiel zwischen Digitalisierung und persönlicher Betreuung? Welche Up- und Cross-Selling-Potenziale oder vollkommen neue Geschäftsmodelle bieten sich den Kreditinstituten? Wie sollte auf den Angriff von Amazon und Co. reagiert werden, die mittlerweile eigene Finanzierungslösungen für Unternehmen anbieten? Und welche Ideen bringen Fintech-Start-ups in die Weiterentwicklung des Firmenkundengeschäfts ein?
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