GfK-Studie: Vertrauen zur eigenen Bank und Versicherung, Misstrauen gegenüber der Branche

Drohende Staatspleiten, insolvente Traditionsunternehmen, steigende Arbeitslosigkeit, aber auch Millionen-Boni für Banker – die Wirtschaftskrise hinterlässt Spuren auch bei den Kunden. Das Vertrauen in Banken und Versicherungen hat gelitten. Das ist das Ergebnis aus der Studie der GfK Marktforschung zum Vertrauen der Deutschen in Institutionen, Banken und Versicherungen. Lediglich 17 Prozent aller Befragten haben noch volles…


Drohende Staatspleiten, insolvente Traditionsunternehmen, steigende Arbeitslosigkeit, aber auch Millionen-Boni für Banker – die Wirtschaftskrise hinterlässt Spuren auch bei den Kunden. Das Vertrauen in Banken und Versicherungen hat gelitten. Das ist das Ergebnis aus der Studie der GfK Marktforschung zum Vertrauen der Deutschen in Institutionen, Banken und Versicherungen.
Lediglich 17 Prozent aller Befragten haben noch volles Vertrauen in die Banken allgemein. Bei den Versicherungen sind es sogar nur 13 Prozent. Sind sie jedoch selbst Kunde bei einer Bank oder Versicherung, haben die Deutschen wesentlich mehr Vertrauen – zu den Banken zu 60 Prozent, zu den Versicherungen zu 40 Prozent.
58 Prozent der Bankkunden und 56 Prozent der Versicherungskunden glauben, dass ihnen ihr jeweiliger Berater auch Produkte verkauft, die sie selbst nicht benötigen. Zudem stimmen die Kunden jeweils nur zur Hälfte der Aussage zu, dass die Berater auf die jeweiligen Bedürfnisse eingehen sowie die Produkte verständlich erklären.

Für Banken und Versicherungen allgemein, aber besonders auch für die Berater, bedeutet das viel Arbeit um das verloren gegangene Vertrauen wieder zurück zu gewinnen.

Auszüge aus einer Studie der GfK Gruppe – www.gfk.de