Nicht nur die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley haben verstanden: Daten regieren die Welt. Auch in der Finanz- oder Versicherungsbranche stellen Kundendaten und ihre richtige Analyse einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar. Dem ITler Ismail Jadun ist der Erhalt und die Sicherung von Daten sogar so wichtig, dass er im Jahr 2011 den 31. März zum „World Backup Day” erklärte.
Warum der 31. März? Das Datum wurde symbolisch ausgewählt, um die wichtigsten Daten noch vor dem nahenden 1. April – und den Aprilscherzen – zu retten. Der letzte Tag im März soll als guter Anlass gesehen werden, um wertvolle Dateien und Dokumente zu sichern. Der „World Backup Day” verfügt sogar über einen eigenen Eid, der da lautet: „Ich schwöre feierlich, am 31. März ein Backup meiner wichtigen Dokumente und wertvollen Erinnerungen zu machen.”
Was als reine Marketing- oder PR-Aktion von Anbietern von Backup-Services begann, wurde im Lauf der Zeit immer mehr zu einem offiziellen Aktionstag, der öffentliche und mediale Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit der Datensicherung lenkt.
Daten, Daten, Daten: Zeit für ein Backup
Viele werden vielleicht denken „Ja, das ist doch selbstverständlich!”. Dennoch macht nur eine von vier Personen regelmäßig ein Backup. So gehen durch Diebstahl, Computerviren, Unfälle oder Verlust jährlich unzählige Daten verloren. Für Privatleute ist der Verlust vielleicht traurig, für Unternehmen kann er zum Ruin führen. Daher sollten Unternehmen regelmäßig ein Backup machen, sei es auf einem externen Speichermedium und/oder irgendwo in der Cloud.
Auch Datensicherheit und Datenschutz sollten speziell in Unternehmen, die mit sensiblen Daten umgehen, ganz groß geschrieben werden. Dazu gehört besonders auch die Finanzbranche. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass alle Mitarbeiter für diese Themen sensibilisiert und über den richtigen Umgang mit Daten informiert sind. Sonst kann das gravierende Folgen haben, denn auch der menschliche Faktor spielt bei Datensicherheit eine große Rolle.
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