Der Vorstand der BayernLB hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, die Fusionsprüfung mit der WestLB nicht fortzusetzen.
Seit Ende September haben BayernLB und WestLB in einer detaillierten ergebnisoffenen Prüfung, die sich an rein bank- und betriebswirtschaftlichen Aspekten orientierte, die Machbarkeit einer möglichen Fusion beider Häuser untersucht. Dabei kam der Vorstand der BayernLB zu dem Ergebnis, dass die ökonomischen Vorteile eines möglichen Zusammenschlusses gegenüber der Ertragskraft einer eigenständigen BayernLB in keinem hinreichend ausgewogenen Verhältnis zu den typischen Umsetzungsherausforderungen einer Fusion dieser Größenordnung stehen.
Maßstab für diese mögliche Fusion war aus Sicht der BayernLB alleine die Frage, ob eine fusionierte Bank eine hinreichend höhere Eigenkapitalrendite erwirtschaften kann, als jedes Haus für sich alleine.
Gerd Häusler, Vorsitzender des Vorstands der BayernLB: „Durch die frühzeitig eingeleitete und weit fortgeschrittene Neuausrichtung, bei der eine klare Kundenfokussierung und ein deutlich verbessertes Risikoprofil im Vordergrund stehen, sowie durch unsere starke Kapitalbasis ist die BayernLB für die Zukunft gut positioniert. Die sich abzeichnenden Ergebnisse für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, den wir konsequent fortsetzen werden.“
Info & Foto: BayernLB – www.bayernlb.de