DAX-Konzerne werden von den Konsumenten als wenig transparent wahrgenommen. VW schneidet noch am besten ab besten ab, E.ON am schlechtesten.
Alle Dax-Konzerne werden von der Bevölkerung mehrheitlich als wenig transparent wahrgenommen. Wie das Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ (Ausgabe 8/2011, EVT 21. Juli) aus einer repräsentativen Studie der Frankfurter Beratungsagentur Klenk & Hoursch unter 3.000 Verbrauchern exklusiv zitiert, liegen zwischen der Selbsteinschätzung der Unternehmen, die sich oft viel auf ihre Offenheit einbilden, und der Wahrnehmung der Verbraucher Welten.
Am besten von allen 30 DAX-Konzernen schneidet noch Volkswagen ab, doch selbst der Automobil-Hersteller wird von nicht einmal der Hälfte der Deutschen (44,5 Prozent) als offen und transparent wahrgenommen. An zweiter Stelle folgt mit BMW (38,7 Prozent) ein weiterer Automobil-Hersteller gefolgt von Adidas (37 Prozent). Auf den Plätzen vier und fünf finden sich dicht auf Lufthansa (36,4 Prozent) und Daimler (35,2 Prozent).
Weit hinten in der Transparenz-Rangliste liegen dagegen die Geldinstitute wie die Deutsche Bank (Platz 24) und die Commerzbank (Platz 25), die nur von 21,6 bzw. 20,9 Prozent der befragten Konsumenten als transparent empfunden werden. Schlechter noch sieht man die großen Energie-Konzerne: RWE liegt mit 18,5 Prozent auf Platz 28, E.ON mit 16,1 Prozent auf dem letzten Platz.
Info von Capital, G+J Wirtschaftsmedien – www.capital.de, www.guj.de
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