"Genossenschaften sind Vorbilder, wie man ökonomische, soziale und ökologische Ziele verbindet", sagt Angela Merkel auf der Festveranstaltung zum Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012. In der DZ BANK am Pariser Platz in Berlin trafen sich etwa 600 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien sowie Vorstände der genossenschaftlichen FinanzGruppe.
Laut Uwe Fröhlich, dem Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken, bieten Genossenschaften ein Umfeld, welches die politische und wirtschaftliche Mitbestimmung der Bevölkerung begrüßt und fördert. Fröhlich weist darauf hin, dass Genossenschaften im Zuge der Globalisierung entstanden sind und auch heute noch der „Entfremdung“ vom Arbeitsmarkt entgegenwirken. Genossenschaften sind beispielsweise in den Bereichen Wohnungsbau, Landwirtschaft, Dienstleistungen oder Finanzwirtschaft zu finden. „Genossenschaften erleben mehr denn je Zuspruch", bekräftigt Fröhlich.
So gibt es in Deutschland 7600 Genossenschaften mit rund 20 Millionen Mitgliedern. Weltweit gehören etwa 800 Millionen Menschen, verteilt in über 100 Ländern, Genossenschaften an.
Info von BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken – www.bvr.de
