Die KfW hat die angekündigte strategische Fokussierung auf Produkte und Programme mit hoher Förderqualität weiter fortgesetzt. Dabei bildet die Förderung von Umwelt- und Klimaschutz im Rahmen des KfW-Aktionsplans zur Unterstützung der Energiewende einen Schwerpunkt: 41 % des Fördervolumens im ersten Halbjahr 2012 und damit 12,1 Mrd. EUR flossen in die Förderung von Umwelt- und Klimaschutz. Für das Gesamtjahr 2012 wird eine Umweltquote von 36 % erwartet – ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu 32 % im Jahr 2011. Das Gesamtfördervolumen ist auf 29,9 Mrd. EUR (40,6 Mrd. EUR) zurückgegangen. Diese Entwicklung ist neben der strategischen Fokussierung allerdings auch auf die methodische Umstellung von Jahres- auf Quartalsverträge bei der allgemeinen Refinanzierung von Landesförderinstituten zurückzuführen, wodurch sich das gesamte Zusagevolumen 2012 auf die Quartale verteilen wird. Hieraus resultiert zum jetzigen Zeitpunkt ein Volumensrückgang von 6,2 Mrd. EUR (1. Halbjahr 2011: 8,4 Mrd. EUR; 1. Halbjahr 2012: 2,2 Mrd. EUR).
"Bei der Umsetzung des Jahrhundertprojekts Energiewende sieht sich die KfW als öffentliche Förderbank in der Verantwortung. Wir planen, in den nächsten fünf Jahren insgesamt Darlehen über 100 Mrd. EUR für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz auszureichen", sagt Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.
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