Maklerpools zwingen Assekuranzen zum Strategieschwenk

Im ersten Quartal 2011 hat sich nicht einmal jeder fünfte Deutsche von einem Versicherungsvertreter oder -makler beraten lassen. Gleichzeitig ist die generelle Abschlussbereitschaft aber durchaus vorhanden. Jedes zweite Beratungsgespräch führte nämlich direkt oder binnen weniger Wochen zu einem Abschluss. Innerhalb der unterschiedlichen Vertriebswege für Assekuranzprodukte konnten die Makler dabei ihren Anteil am Neugeschäft zu Lasten…


Im ersten Quartal 2011 hat sich nicht einmal jeder fünfte Deutsche von einem Versicherungsvertreter oder -makler beraten lassen. Gleichzeitig ist die generelle Abschlussbereitschaft aber durchaus vorhanden.

Jedes zweite Beratungsgespräch führte nämlich direkt oder binnen weniger Wochen zu einem Abschluss. Innerhalb der unterschiedlichen Vertriebswege für Assekuranzprodukte konnten die Makler dabei ihren Anteil am Neugeschäft zu Lasten der Ausschließlichkeitsvertreter kontinuierlich ausbauen. Damit erwachsen den Versicherungsunternehmen – vor allem in Form der gut organisierten Maklerpools – immer einflussreichere Vertriebspartner. Noch haben die wenigsten Assekuranzen eine strategische Antwort auf die neuen Marktverhältnisse gefunden, so das Ergebnis einer aktuellen Analyse.

Um die Makler auch weiterhin direkt an sich zu binden, kommt der Qualität der Vertriebsunterstützung sowie der Ausgestaltung der Online-Strategie dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Für die Versicherungsunternehmen heißt dies, dass sie ein konsequent am Bedarf ihrer Vertriebspartner orientiertes Vertriebsinstrumentarium in Form von Verkaufskonzepten und -technologien bereitstellen müssen.

Info von Steria Mummert Consulting – www.steria-mummert.de
Foto von Helder Almeida –
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