Wie in der FTD heute zu lesen ist, wollen die Sparkassen deren Tochter “S-Broker” verkaufen.
Für das iphone gibt es ein “App”, die den Kunden zur nächsten gemauerten Filiale lotsen soll. Genau dort wollen die meisten Sparkassen-Vorstände Ihre Kunden hin haben. Nur knapp über 30 der 200 an S-Broker beteiligten Sparkassen, schicken Ihre Kunden zu S-Broker, um somit eine Abwanderung zu anderen Online-Handelsplattformen zu verhindern. Ob indes die Strategie aufgeht, seine Kunden nicht zur eigenen Tochter zu schicken, sondern in der Filiale zu halten bleibt offen, denn sicherlich sind viele der Kunden von Comdirect, DAB oder Consors auch aus dem Sparkassenlager abgewandert.
Die Strategie die Kunden besser in einem persönlichen Gespräch beraten zu wollen ehrt die Sparkassen, aber was wenn der Kunde nicht will?
Ob ein Verkaufvon S-Broker so einfach machbar ist, bleibt zudem fragllich, denn die Zahlen der Jahre 2006 und 2007 sind alles andere als Schwarz.