… so lautete der Untertitel zum dritten Teil des Kinofilms "Terminator". Zugegeben, die Maschinen die John Connor daran hindern soll, die Welt zu vernichten, sehen weitaus fuchterregender aus, als ein Börsenserver, aber unheil richten diese zuweilen auch an.
Am 6. Mai hatte wahrscheinlich ein Computerfehler den Dow-Jones-Index in nur 10 Minuten um 1.000 Punkte erleichtert. Nun sorgte ein Computerfehler an der Börse in Osaka für Aufregung. Ein Rechner plazierte für die Deutsche Bank Verkäufe von Derivaten auf den Nikkei im Gegenwert von ca. 150 Mrd. Euro. 99% der Orders konnten zwar noch gestoppt werden.
Dieser erneute Fall, heizt die Diskussion um das Wettrennen der Börsen um die schnellste Abwicklung von Börsenaufträgen mittels Computersystemen weiter an.
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