Das Wachstum der Baufinanzierungen hat sich mit Zusagen von knapp 100 Millionen Euro im ersten Quartal 2011 mehr als verdreifacht im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Allein die Hälfte dieses Wachstums entfiel auf den Monat März. "Wieder anziehende Zinsen, steigende Immobilienpreise und zunehmendes Misstrauen in die Geldwertstabilität haben die Nachfrage nach Baufinanzierungen und damit die privaten Investitionen in Sachwerte mit stark beschleunigter Dynamik erhöht", so der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hamburg, Dr. Heinz Wings. Für diesen Ansturm fühlt sich die Sparda-Bank gut gerüstet, zumal sie Ende letzten Jahres vom "Deutsche Institut für Servicequalität" in Verbindung mit dem Nachrichtensender n-tv als "Bester Baufinanzierer Filialbanken 2010" in Deutschland ausgezeichnet wurde.
Die Kunden-Einlagen insgesamt stiegen im 1. Quartal 2011 um 2,9 Prozent bzw. 76,8 Millionen Euro (Vorjahr: 81,3 Millionen Euro) auf 2,7 Milliarden Euro. Zum Jahresende rechnet die Bank damit, die 3-Milliarden-Grenze bei den Kundeneinlagen zu überschreiten. Damit wird die außergewöhnlich hohe Dynamik des letzten Jahres auch 2011 beibehalten werden können. Der Kreditbestand insgesamt stieg um 2,1 Prozent bzw. netto 28,1 Millionen Euro (Vorjahr: -3,9 Millionen Euro) auf fast 1,4 Milliarden Euro. Die Anzahl der Kunden stieg auch im 1. Quartal wiederum signifikant um gut 6.000 auf fast 300.000. Der Anstieg bewegt sich auf dem hohen Vorjahres-Niveau. Das Betriebsergebnis vor Bewertung wird sich voraussichtlich in 2011 auf gut 19 Millionen Euro (Vorjahr: 17,9 Millionen Euro) belaufen und damit um 6,1 Prozent steigen.
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