Bankenbrief
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Das Thema |
Bankenverband: Deutsche Institute müssen sich global nicht verstecken |
Die deutschen Banken sehen sich trotz der Turbulenzen und Probleme der führenden heimischen Geldhäuser für den internationalen Wettbewerb gut gerüstet. „Deutschlands Banken müssen sich im globalen Wettbewerb nicht verstecken – auch wenn sie derzeit nicht auf Rosen gebettet sind und das Korsett aus Regulierung und niedrigen Zinsen sehr eng sitzt“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands, Michael Kemmer, am Wochenende in Washington am Rande der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. „Die Banken werden sich anpassen: durch Kosteneinsparungen, mehr Digitalisierung und Fusionen.“ Die deutschen Banken seien jedoch international absolut wettbewerbsfähig und „leistungsfähige Player“. Auf dem Heimatmarkt seien sie vielleicht sogar ein wenig zu wettbewerbsfähig. Sie böten hervorragende Bankdienstleistungen zu vergleichsweise extrem günstigen Preisen, sagte Kemmer. Aus Kundensicht gebe es in Europa keine besseren Angebote. Aber die Geschäfte der deutschen Geldhäuser seien im Moment nicht profitabel genug, was auch an Überkapazitäten hierzulande liege. Höhere und kostendeckende Preise für Dienstleistungen seien zu erwarten.
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Bildnachweis Vorschaubild (Michael Kemmer): Bundesverband deutscher Banken