Analysten erwarten moderaten Anstieg des DAX in 2012

Die ‚Börse-Online‘-Umfrage unter 18 Banken hat ergeben, dass man mit positiven Erwartungen in das Jahr 2012 zieht. Fünf Institute sagen dem DAX-Stand für das Ende 2012 7000 Punkte oder mehr voraus. Die Landesbank Hessen-Thüringen gab schon im Vorjahr beste DAX-Prognose ab. Die Analysten blicken verhalten optimistisch auf die DAX-Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten. Das…


Die ‚Börse-Online‘-Umfrage unter 18 Banken hat ergeben, dass man mit positiven Erwartungen in das Jahr 2012 zieht. Fünf Institute sagen dem DAX-Stand für das Ende 2012 7000 Punkte oder mehr voraus. Die Landesbank Hessen-Thüringen gab schon im Vorjahr beste DAX-Prognose ab.

Die Analysten blicken verhalten optimistisch auf die DAX-Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten. Das geht aus einer Umfrage des Anlegermagazins ‚Börse Online‘ unter 18 Banken hervor. Vor dem Hintergrund der aktuellen Schuldenkrise und Ereignissen wie der Tsunami-Katastrophe in Japan oder den Aufständen in einigen arabischen Staaten fielen die Prognosen allerdings deutlich zurückhaltender aus als vor einem Jahr. Im Schnitt rechnen die Institute damit, dass der DAX bis Ende 2012 um rund 13 Prozent ansteigt.

Einen DAX-Stand von 7.000 oder mehr Punkten erwarten fünf Banken. Die höchste Prognose gab die HSH Nordbank mit 7.400 Punkten ab, gefolgt von der Deutschen Postbank mit 7.250 Punkten und dem Bankhaus Lampe mit 7.200 Punkten. Zwei Institute gehen dagegen davon aus, dass der DAX in zwölf Monaten gegenüber dem aktuellen Stand weitere Punkte einbüßt: Société Générale sagt einen Stand von 5.500 Punkten voraus, Morgan Stanley sieht den DAX bei 5.400 Punkten.

In der ‚Börse Online‘-Umfrage aus dem Vorjahr hatte die Landesbank Hessen Thüringen (Helaba) die beste Prognose abgegeben. Zwar wurde das für Ende 2011 ausgegebene DAX-Ziel von 6.200 Punkten um etwa neun Prozent verfehlt, jedoch hatten die meisten Institute die Entwicklung der größten deutschen Standardwerte um mindestens 30 Prozent zu positiv eingeschätzt. Die mit 9.000 Punkten optimistischste Prognose hatte Silivia Quandt Research abgegeben – und damit um fast 60 Prozent daneben gelegen.

Info von Börse-Online – www.boerse-online.de, G+J Wirtschaftsmedien – www.guj.de
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