‚Börse Online‘-Umfrage unter zehn Geldinstituten zum DAX-Stand Ende 2011 ergibt, dass fünf Banken die Prognose von Ende 2010 anheben. Die Deutsche Bank überzeugt mit der prozentual größten Steigerung.
Viele Banken haben ihre Ende 2010 gestellten Prognosen zur Entwicklung des deutschen Aktien-Leitindex DAX korrigiert. Das geht aus einer Umfrage des Anlegermagazins ‚Börse Online‘ (Ausgabe 21/2011, EVT 19. Mai) unter zehn Geldinstituten hervor. Ingesamt fünf Banken rechnen damit, dass der DAX bis Ende 2011 noch stärker steigt, als sie vor sechs Monaten vermutet hatten. Die prozentual größte Korrektur nach oben nahm die Deutsche Bank vor. Sie erwartet jetzt, dass der DAX am Jahresende bei 7.800 Punkten notiert. Im Dezember 2010 hatten die Frankfurter noch einen Stand von 7.410 Punkten vorausgesagt. Ebenfalls ihre Prognosen angehoben haben die DekaBank (7.500 statt 7.300 Punkten), die DZ Bank (7.900 statt 7.700 Punkten), die Hamburger Privatbank M.M. Warburg (7.850 statt 7.750 Punkten) sowie – auf deutlich niedrigerem Niveau – die Helaba (6.500 statt 6.200 Punkte).
Der einzige Umfrage-Teilnehemer, der seine DAX-Prognose nach unten korrigierte, ist Silvia Quandt Research. Das Institut, das seine Voraussage vor sechs Monaten mit 9.000 Punkten am höchsten angesetzt hatte, geht jetzt von 8.600 Punkten zum Jahresende aus.
Info von Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien – www.boerse-online.de
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