Der Verbandsrat des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) konstituierte sich heute in Berlin für die Mandatsperiode 2011 bis 2013. Carsten Graaf, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Meerbusch, wurde erneut einstimmig zum Verbandsratsvorsitzenden gewählt. Er tritt damit seine zweite Amtszeit im BVR-Gremium, das insgesamt aus 50 Vertretern besteht, an.
"Über das entgegengebrachte Vertrauen der Kollegen aus der genossenschaftlichen FinanzGruppe freue ich mich sehr. Es ist für mich zugleich Auftrag, auch in der neuen Amtsperiode die Herausforderungen und Chancen, vor denen Genossenschaftsbanken stehen, gemeinsam mit den Kollegen des Verbandsrats zu erörtern, mit dem Ziel einer weiterhin kraftvollen strategischen Positionierung unserer Organisation", erklärt Graaf.
BVR-Präsident Uwe Fröhlich: "Die gute Zusammenarbeit in den Gremien bestätigt, dass die dezentrale und demokratische Struktur der genossenschaftlichen Organisation bestens funktioniert. Sie ermöglicht den genossenschaftlichen Banken vor Ort, sich in ihrer Region nach den jeweiligen Kundenbedürfnissen optimal zu positionieren. Zugleich ziehen die Genossenschaftsbanken gesamtstrategisch an einem Strang. Dies sind die Stärken unserer Organisation und sie erklären auch die steigenden Markterfolge, die wir zurzeit im Einlagen- wie im Kreditgeschäft verzeichnen."
Der Verbandsrat ist neben Mitgliederversammlung, Verwaltungsrat und Vorstand eines der Organe des BVR. Der Verbandsrat entscheidet über die strategische Ausrichtung der Gruppe und nimmt zu allen Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung für die FinanzGruppe Stellung. Auf seiner heutigen Sitzung bildete der Verbandsrat ferner aus seinen Reihen den zwölfköpfigen Verwaltungsrat. Dieses Gremium übt die Aufsichtsfunktion gegenüber dem Vorstand aus.
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