Diesem Vorwurf sieht sich die Deutsche Bank ausgesetzt. Zum zweiten Mal weigert sich die Bank eine Nachranganleihe freizugeben. Eigentlich ist es in dieser Anlageklasse üblich die Anleihen bei der ersten Möglichkeit zu kündigen. So allerdings ist das Kapital weiterhin mit vier Prozent Zinsen gebunden. Die Beschaffung von rund 1 Mrd. Euro auf dem Kapitalmarkt teurer wäre, wird die Kündigung hinausgezögert. Dieses Verhalten ist, aus Sicht der Bank, verständlich, allerdings wird es Anleger in diesem Segment stark verunsichern.