Im internationalen Geschäftsverkehr ist für Unternehmen nicht nur die nationale Gesetzgebung bindend. Wenn es um die Einhaltung von Compliance-Vorschriften geht, müssen deutsche Unternehmen neben Richtlinien der BaFin und dem Geldwäschegesetz beispielsweise auch den US Patriot Act, den Foreign Corrupt Practices Act (FCPA), die EU-Geldwäscherichtlinien, das Embargogesetz (Schweiz) sowie Richtlinien von FATF (USA und FMA (Österreich) beachten.
Insbesondere seit Inkrafttreten des UK Bribery Acts am 1. Juli 2011 ist die globale Geschäftswelt erneut mit Anforderungen zur Abwehr internationaler Finanzkriminalität konfrontiert. Das britische Antikorruptionsgesetz fordert von Unternehmen, die mit Großbritannien in geschäftlichen Beziehungen stehen, strenge Vorkehrungen gegen Korruption. Diese Vorschriften gehen über die bisher bestehenden US-amerikanischen und europäischen Compliance-Gesetze hinaus. Natürlich haben Unternehmen in jedem Fall Interesse daran, nicht mit kriminellen Machenschaften in Verbindung gebracht zu werden, da in der Regel ein Reputationsschaden und hohe Kundenverluste gepaart mit empfindlichen Umsatzeinbußen einhergehen. Auch hohe wirtschaftliche Schäden durch Strafzahlungen bis hin zu Gefängnisstrafen können folgen, da Geschäfte mit sanktionierten Personen oder Institutionen laut Gesetz strafbar sind.
Um das Risiko einer ungewollten Beteiligung an Betrug, Geldwäsche oder der Finanzierung terroristischer Aktivitäten zu reduzieren, müssen Compliance-Vorschriften zwingend eingehalten werden. Unternehmen müssen jederzeit kurzfristig und ohne großen Aufwand in der Lage sein, die getroffenen Maßnahmen im Rahmen eines Compliance Audits nachzuweisen. Bestehende sowie potenzielle Kunden und Geschäftspartner müssen ausreichend bekannt sein. Einmalige Hintergrundchecks reichen daher nicht mehr aus. In der Praxis bedeuten die Vorgaben zur Bekämpfung von Finanzkriminalität meist einen immensen administrativen Aufwand.
Der Informationsdienstleister LexisNexis® bietet mit Lexis® Diligence eine Lösung an, die Unternehmen dabei hilft, die notwendigen Due Diligence Vorkehrungen zu treffen und sich vor Schäden zu schützen, ohne eine Reihe von aufwändigen Suchen in tausenden einzelner Quellen betreiben zu müssen.
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Auf nur einer Plattform finden Nutzer eine sehr umfangreiche Sammlung von Ressourcen mit speziellem Fokus auf Risikomanagement, Compliance, Anti-Fraud und Anti-Money Laundering. Mit Lexis® Diligence ist der gesamte Inhalt von LexisNexis noch benutzerfreundlicher strukturiert und damit speziell auf die Bedürfnisse nicht-professioneller Researcher abgestimmt.
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Unter http://www.vivavip.com/go/e32315 finden Sie eine ausführliche Produktanalyse von Lexis® Diligence durch Heidi Longaberger, der Inhaberin der unabhängigen Rechercheagentur Longaberger InformationWorks.