Advertorial: Theo Ruland, Geschäftsführer Sybase GmbH, im Kurzinterview.
Was würden Sie derzeit als größte Herausforderung im Risikomanagement einstufen?
So weitläufig das Feld des Risikomanagements auch ist – Unternehmens-, Kredit-, Finanz-, Marktrisiko gleichsam wie operative, technische und Umwelt-Risiken – so vielfältig sind auch die Herausforderungen gestreut. Dennoch kann man diese auf einen gemeinsamen Nenner bringen: Risikomanagement ist eine datenbasierte Aufgabe. Zwei einfache Beispiele verdeutlichen dies: Erstens sind Risikomodelle umso besser, umso umfassender, je detaillierter und weiter in die Vergangenheit zurückreichend die Daten sind, auf denen die Modelle basieren. Zweitens aber kann auf aktuelle Risikoentwicklungen nur dann sinnvoll reagiert werden, wenn aktuelle – ja sogar Echtzeitdaten – in einen sofortigen Zusammenhang zu den historischen Daten gebracht werden können. Von daher sehen wir eine Kernherausforderung im Risikomanagement darin, sowohl historische Daten zu managen und jederzeit „analysierbar“ zu machen als auch Echtzeitdaten in aktuelle Auswertungen einfließen zu lassen.
Welche Rolle kann Sybase dabei spielen, diese Herausforderungen zu meistern?
Sybase hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im Umgang mit Daten und richtete dabei stets seine Produktentwicklung an den Anforderungen der datenintensivsten Branchen aus. So ist es kein Zufall, dass 50 der globalen Top-50-Banken und -Finanzdienstleister weltweit heute auf die Produkte von Sybase im Datenmanagement setzen. Diese Erfahrung haben wir genutzt, um eine neuartige Lösung zu entwickeln: eine Marktdatenplattform zur Analyse von Liquiditäts-, Risiko- und Marktverhalten auf historischen und Echtzeitdaten. Wir gehen hier sogar einen Schritt weiter und bieten optional an, derartige Analysen auf den so genannten „Streaming Daten“ durchzuführen, so dass eine wirklich unmittelbare Entscheidungsfindung bei z.B. abweichenden Trends oder Marktanomalien möglich wird. Diese Marktdatenplattform wird mittlerweile von führenden Institutionen eingesetzt: entweder zum unmittelbaren Risikomanagement, oder aber im Umfeld des (automatisierten) Handels. Und hier gilt sicher: Eine Verbesserung der Performance im (automatisierten) Handel leistet einen wertvollen – wenn auch „nur“ mittelbaren – Beitrag zur Verbesserung des Risikomanagement.
Warum sollten Banken jetzt handeln?
Werden immer nur Daten vom Vortag als „aktuelle“ Daten gehandelt, kann das Unternehmen nicht mehr als auf Marktveränderungen reagieren – von einer Antizipierung ist es jedoch weit entfernt. Neben der Erfüllung von regulatorischen Kriterien sind die Vorteile für unsere Kunden daher offensichtlich: Durch die hohe Kompatibilität unserer Technologien mit bestehenden Infrastrukturen können Daten jederzeit transferiert, aktualisiert und zur Reporterstellung genutzt werden. Datenoptimierung innerhalb eines Unternehmens zieht einerseits Einsparungen durch geringere eigene Betriebskosten nach sich, zum anderen wird der Geschäftsverkehr erheblich verbessert. Zeitnahe Reporting-Analysen basierend auf vollständigen Markt- und Kundendaten sowie den aktuellen Streamingdaten tragen zu einem effizienten Risikomanagement bei. In Kurzform: Die Kunden bekommen jederzeit Echtzeitdaten in Reports präsentiert, die nach ihren eigenen Kriterien aufgeschlüsselt sind. Eine fundierte Datenbasis sorgt nicht nur für substanziierte und trendzeigende Analysen, sondern ermöglicht dadurch auch proaktives Risikomanagement. Auf diese Weise erlangen Unternehmen einen Wettbewerbsvorsprung, den sie wiederum in geldwerte Vorteile umwandeln können.
