Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, ein Tochterunternehmen der KfW, schließt das Jahr 2011 erfolgreich ab.
Die DEG zieht für das Geschäftsjahr 2011 eine positive Bilanz. Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge belief sich auf 201 Mio. EUR (2010: 185 Mio. EUR). Zu dem Anstieg trug insbesondere ein höheres Zinsergebnis bei. Im Verlauf des Geschäftsjahres zeigte sich, dass die Risikovorsorge dank der verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den meisten Entwicklungs- und Schwellenländern weiter reduziert werden konnte.
Erneut konnte die DEG im vergangenen Jahr eine beträchtliche Hebelwirkung erzielen und privatwirtschaftliche Investitionen in Höhe von 6,8 Mrd. EUR anstoßen. Die von der DEG finanzierten Unternehmen schaffen Arbeit und Einkommen, tragen durch die Produktion wettbewerbsfähiger Güter zu einer verbesserten Devisenbilanz der Länder und durch ihre Steuerzahlungen zu den Staatseinnahmen bei und erhöhen durch die Verarbeitung lokal verfügbarer Ressourcen die Wertschöpfung im Land.
"Dieses zweitbeste Ergebnis in der 50jährigen DEG-Geschichte ist auch darauf zurückzuführen, dass wir 2011 wieder einige Beteiligungen mit Gewinn verkaufen konnten, die wir als Pionierinvestor eingegangen sind und die sich außerordentlich erfolgreich entwickelt haben", sagte Bruno Wenn, Sprecher der DEG-Geschäftsführung.
Info von DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft – www.deginvest.de