Risikomanagement

Höchstmögliche Sicherheit dank Schweizer Expertise Bereits stehen dem amerikanischen Immobilienmarkt neue Erschütterungen bevor. Gut, wer vorbereitet ist. Analysiert man die letzte Wirtschaftskrise, die ihren Ursprung im Amerikanischen Immobilienmarkt nahm, stellt man fest, dass vorhandene Risiken nicht gesehen oder verdrängt wurden. Informationen waren vorhanden, wurden aber übergangen. Beispielsweise wusste man, dass hochprofitable Geschäfte mit strukturierten Produkten…


Höchstmögliche Sicherheit dank Schweizer Expertise

Bereits stehen dem amerikanischen Immobilienmarkt neue Erschütterungen bevor. Gut, wer vorbereitet ist. Analysiert man die letzte Wirtschaftskrise, die ihren Ursprung im Amerikanischen Immobilienmarkt nahm, stellt man fest, dass vorhandene Risiken nicht gesehen oder verdrängt wurden. Informationen waren vorhanden, wurden aber übergangen. Beispielsweise wusste man, dass hochprofitable Geschäfte mit strukturierten Produkten mit grossen Risiken verbunden sind. Die Frage, ob die für die Risikoberechnung verwendeten Werte wie z.B. Ratingeinstufungen der Realität entsprachen, ist zudem obsolet.

Risikomanagement sollte funktionieren
Gutes Risikomanagement bedingt, dass die für die Berechnungen verwendeten Werte der Realität entsprechen, dass die im Krisenfall erforderlichen Massnahmen ermittelt sind und umgesetzt werden. Die Ölpest im Golf von Mexiko zeigte, welche verheerenden Folgen aus missglücktem Risikomanagement entstehen können. Es reicht nicht, die Risiken nur zu kennen. Sie müssen korrekt bewertet werden und Handlungen nach sich ziehen. Der Denkfehler ist, Risikomanagement als Instrument der Risikominimierung ohne Handlungsfolgen anzusehen. Gutes Risikomanagement bedeutet vielmehr, Risiken bei korrekter Einschätzung und entsprechenden Massnahmenplänen bewusst eingehen und vorhandene Chancen und Potenziale besser nutzen zu können.
Dazu sollten unterschiedliche Szenarien aufgestellt werden, mit denen das Unternehmen auch solche Risiken erfasst, für die noch keine Daten vorliegen. In Kombination mit bekannten Parametern lässt sich so ein umfassenderes Bild möglicher Risiken erstellen. Gerade für das Entwickeln solcher Szenarien braucht es das Know-how und die Erfahrung von Experten wie Avanon.
RWE Supply & Trading steuert den gesamten Handel von RWE an den internationalen Beschaffungs- und Grosshandelsmärkten für alle handelbaren Energierohstoffe wie Strom, Gas, Kohle und Öl. Als 2008 das Risikomanagement systematisiert wurde, fiel der Entscheid zugunsten der Schweizer Risikomanagement-Software-Spezialistin Avanon. Die hohe System-Flexibilität, die einfache Erfassung von Schlüsselrisiko-Indikatoren, die kurze Realisierungszeit von gerade mal fünf Wochen und der erstklassige Support haben überzeugt. Laufend wird das System weiter entwickelt und an künftige kundenspezifische oder standardisierte Risiko- und Compliance-Anforderungen angepasst.

Unternehmensgrösse als Risikofaktor
Die Unternehmensgrösse, die Standortverteilung und generell die Komplexität des Unternehmens haben einen wesentlichen Einfluss auf die Organisation des Risikomanagements. Ab KMU-Grösse unterstützt Software bei strukturierten Abläufen, Handhabung und Historisierung der Daten. Eine gute Risikomanagementsoftware kann menschliche Fehlentscheidungen nicht verhindern. Aber sie kann Zusammenhänge herstellen und Probleme aufzeigen. Wenn unterschiedliche Informationen und das Durchspielen verschiedener Szenarien zu einem realistischen Gesamtbild verknüpft worden sind, fällt es schwerer, Risiken zu übergehen.
Seit 2007 setzt auch BMW Financial Services an weltweit über 30 Standorten auf die Schweizer Lösung. In Kooperation mit BMW hat Avanon eine globale Lösung realisiert, die zentral und sicher administriert werden kann. Die Produktsuite besteht aus einer Anwendung, mit der – je nach verwendeten Modulen und Konfiguration – verschiedene branchenspezifische Lösungen realisiert werden können. Hierzu zählen OpRisk Management und Measurement (Basel II, Solvency II), Compliance & Controls Systems (IKS, SOx, KonTraG), Enterprise Risk Management (AS/NZS 4360, ISO 31000), IT Governance, Audit Management, Legal Case Management, Environment, Health & Safety sowie Quality Management. Die Lösung bietet volle Transparenz und Historisierung der Daten. Sie ist mehrsprachig und weitgehend individuell konfigurierbar. Standardisierte Schnittstellen gewährleisten die Offenheit und Flexibilität des Systems. Heute kann sich die Finanzsparte von BMW dank dieser Unterstützung ganz auf das inhaltliche Management der Risiken konzentrieren.

Autor des Textes ist: Dr. Hans-Peter Güllich Co-Founder und Chief Executive Officer der Avanon AG

Avanon – made in Switzerland und Niederlassung in Frankfur
Avanon ist spezialisiert auf das Management von Risiken bei Banken, Versicherungen, Energieversorgern und Unternehmen der herstellenden Industrie, entwickelt Lösungen für unternehmensweites Risikomanagement (ERM) und vertreibt diese weltweit. Die modulare Lösung des Schweizer Anbieters mit Sitz in Zürich und Niederlassung in Frankfurt ist laut Marktstudien einer der weltweit führenden Lösungen im Risikomanagement. Laut Gartner gehört Avanon zu den fünf wichtigsten ERM-Anbietern. Kernkompetenz des Gesamtproduktes, Vollständigkeit und Funktionsumfang sind die Vorteile der von Avanon entwickelten Lösung. Derzeit vertrauen 50 zufriedene Kunden mit über 15‘000 Anwendern in weltweit 40 Ländern der Avanon Software.

Kontakt Avanon Deutschland
Mirko Djuric
Avanon
Platz der Einheit 1
60327 Frankfurt am Main
Tel. (069) 97 50 34 07
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Text und Fotos by Avanon –
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