Die zweite Verhandlungsrunde für Genossenschaftsbanken ist am Freitagabend ohne ein konkretes Ergebnis zu Ende gegangen.
Zuvor hatte der Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (AVR) ein erstes Gehaltsangebot vorgelegt. Bei einer Laufzeit bis Mitte 2012 sollen die Tarifgehälter um 1,7 Prozent steigen. Die Gespräche zwischen dem AVR und den Gewerkschaften DBV – Deutscher Bankangestellten Verband und DHV – Die Berufsgewerkschaft werden am 30. September 2010 weitergeführt.
Im Zentrum der von beiden Seiten sachlich geführten Diskussion standen die Anhebung der Tarifvergütung, eine vom Alter unabhängige tarifliche Verdienstsicherung, die Stärkung der Beschäftigungsfähigkeit im Produktionsbereich sowie die Themen Gesundheitsschutz und Demographie. Gewerkschaftliche Nebenforderungen, wie etwa zusätzliche freie Tage bei Jubiläen, wies die Arbeitgeberseite bereits zurück.
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