Bankenbrief
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Cryan: Deutsche Bank hat starkes Fundament |
Deutsche-Bank-Chef John Cryan hat sein Haus gegen Kritik verteidigt. „Unsere Bank ist Gegenstand heftiger Spekulationen geworden, immer neue Gerüchte führen dazu, dass unser Aktienkurs inzwischen heftigen Ausschlägen unterliegt“, schrieb er heute in einem Brief an die Mitarbeiter. Am Markt seien Kräfte unterwegs, die das Vertrauen in Deutschlands größtes Geldhaus schwächen wollten. Zuvor war bekannt geworden, einige Hedgefonds hätten Gelder beim Dax-Konzern abgezogen. Am Vormittag fiel die Deutsche-Bank-Aktie zwischenzeitlich auf ein neues Rekordtief von 9,90 Euro. Cryan betonte, das Institut erfülle alle aktuellen Eigenkapitalanforderungen und habe ein starkes Fundament. „Zu keinem Zeitpunkt in den vergangenen zwei Jahrzehnten war die Deutsche Bank, was ihre Bilanz angeht, so sicher wie heute.“ Mit Liquiditätsreserven von mehr als 215 Milliarden Euro habe die Bank „einen überaus komfortablen Puffer“. Analysten anderer Geldhäuser äußerten sich ebenfalls positiv zur Deutschen Bank. „Wir glauben, dass die Liquiditätssituation der Bank stabil ist“, schrieb Goldman-Sachs-Experte Jernej Omahen. Jon Peace von der Credit Suisse hält den Kursrutsch für „übertrieben“. Er beließ heute sein Kursziel bei 13 Euro.
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Bildnachweis Vorschaubild (Hauptsitz der Deutschen Bank): iStock.com/Patrick Poendl