Bankenbrief
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Das Thema |
Debatte um Entgelte für Konten und Geldautomaten hält an
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Die Diskussion über höhere Entgelte für die Kontenführung und Abhebungen an Geldautomaten reißt nicht ab. Während Verbraucherverbände übersichtlichere Gebührenmodelle anmahnen, verteidigen Bankenverbände aufgrund der niedrigen Zinsen die unterschiedlichen Kostenmodelle und Entgeltsteigerungen. Die neue Präsidentin des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, Liane Buchholz, bezeichnete die Gebührenerhöhungen bei Barabhebungen in einem Interview als gerechtfertigt: „Leistung kostet Geld.“ Viele Sparkassen hätten mittlerweile Kontomodelle, bei denen Kunden für einzelne Buchungsposten zahlen müssen. „Es gibt unterschiedliche Kontomodelle, bei einigen zählen auch Barabhebungen zu diesen Buchungsposten.“ Die frühere Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) bestritt, dass die Gebührenmodelle immer komplizierter und intransparenter werden. Die Extragebühren böten im Gegenteil mehr Transparenz für den Kunden. „Manche Kunden wünschen sich auch genau das, damit sie nur das bezahlen, was sie auch nutzen.“ Zudem informierten sich die Kunden von heute über die verschiedenen Kontomodelle, was online sehr leicht möglich sei. Der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, Michael Kemmer, hatte kürzlich auf dem Bankentag erklärt: „Die Zeiten einer Kostenloskultur sind (…) wahrscheinlich … vorbei.“ Nach Ansicht des Chefs der ING-DiBa, Roland Boekhout, sind höhere Gebühren nicht die Lösung der Probleme. Wichtiger sei es, dass die Institute ihre Kosten in den Griff bekämen.
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Was morgen wichtig wirdDas Institut für Weltwirtschaft (IFW), das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das Ifo Institut, das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das RWI-Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung stellen in Berlin ihre Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2017 zur Wirtschaftsentwicklung in Deutschland vor. In München wird der Prozess gegen den früheren Chef der Hypo Real Estate (HRE), Georg Funke, wegen geschönter Firmenberichte fortgesetzt.
Mail-Flut vor Ostern in den Griff kriegen
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