Deutsche Bank schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab

Bankenbrief Wichtiges vom 07. April 2017 Das Thema Deutsche Bank schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab Die Deutsche Bank hat ihre 8 Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung erfolgreich beendet. Es seien 98,9 Prozent der Bezugsrechte ausgeübt worden, teilte das Geldhaus heute mit. Die nicht bezogenen Aktien würden nun am Markt verkauft, hieß es. Finanzkreisen zufolge griffen rund 80…


Bankenbrief
Wichtiges vom 07. April 2017

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Deutsche Bank schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab

Die Deutsche Bank hat ihre 8 Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung erfolgreich beendet. Es seien 98,9 Prozent der Bezugsrechte ausgeübt worden, teilte das Geldhaus heute mit. Die nicht bezogenen Aktien würden nun am Markt verkauft, hieß es. Finanzkreisen zufolge griffen rund 80 Prozent der Aktionäre selbst zu. Der Rest habe die Bezugsrechte an neue oder andere bestehende Anteilseigner weiter veräußert. Die hohe Bezugsquote könne als Vertrauensbeweis für Vorstandschef John Cryan gesehen werden, erklärten Insider. Bei vergleichbaren Kapitalerhöhungen hätten sich in der Vergangenheit deutlich weniger Aktionäre beteiligt. Das Institut hatte die Kapitalmaßnahme Anfang März angekündigt. Der Plan sah die Platzierung von 687,5 Millionen neuen Aktien mit einem Bezugspreis von 11,65 Euro pro Stück vor, was einem deutlichen Abschlag auf den Kurs entsprach. Die Aktionärsbasis hat sich durch die Kapitalerhöhung offenbar verbreitert, erklärten informierte Kreise. Insgesamt hätten US-Investoren überproportional gezeichnet. Vorsichtiger seien hingegen die Europäer gewesen. Großaktionäre wie die Investoren aus Katar und der chinesische Mischkonzern HNA hätten ebenfalls teilgenommen. Mit der Aufstockung will die Deutsche Bank ihre Kapitalbasis stärken – teure Rechtsstreitigkeiten hatten zwei Jahre hintereinander zu Milliardenverlusten geführt. Der Erfolg der Kapitalerhöhung war sicher: Die damit beauftragten 30 Banken unter Führung der Schweizer Großbank Credit Suisse hatten den Betrag garantiert.

faz.net
bloomberg.com
spiegel.de

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Was in den nächsten Tagen wichtig wird

Am Samstag tagen die EU-Finanzminister im maltesischen Valetta. Am Montag steht in Madrid der 3. Gipfel der südlichen EU-Staaten Frankreich, Griechenland, Italien, Zypern, Malta, Spanien und Portugal an, der sich insbesondere mit dem Brexit beschäftigen soll. In Ulm beginnt der Zivilprozess zur Klage des Drogerieunternehmers Erwin Müller gegen die Schweizerische Privatbank J. Safra Sarasin wegen angeblicher Falschberatung. Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft sich in Berlin mit den Spitzen internationaler Finanz- und Wirtschaftsorganisationen, darunter die Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, Weltbank-Chef Jim Yong Kim, OECD-Generalsekretär Angel Gurría und WTO-Generaldirektor Roberto Azevêdo. IWF, WTO und Welbank legen einen gemeinsamen Bericht zum Welthandel vor.

Der Nachschlag

Geschäftsreisende leben ungesünder

Sind Sie viel auf Geschäftsreisen? Dann ernähren Sie sich einer Umfrage zufolge ungesünder, haben weniger soziale Kontakte und sind auch öfters müde. Denn rund zwei Drittel der Befragten in einer Trendstudie von American Express Global Business Travel (GBT) erklärten, sie schliefen unterwegs schlechter. 57 Prozent gaben an, sie äßen aus Zeitmangel ungesund oder unregelmäßig. Welche gravierenden Auswirkungen sonst noch festgestellt wurden und welche Rezepte Geschäftsreisende haben, um die negativen Folgen zu mindern, lesen Sie hier:

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