Bankenbrief
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Insider: BaFin will Deutsche Bank im Russland-Fall nur Auflagen erteilen |
Die Deutsche Bank muss nach Medieninformationen bei der Prüfung von Geldwäsche-Vorwürfen in Russland keine Geldbuße der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) befürchten. Die Untersuchungen liefen zwar noch, hieß es, es zeichne sich aber ab, dass zumindest in Deutschland keine Geldstrafe verhängt werde. Den Berichten zufolge will sich die Aufsichtsbehörde darauf beschränken, dem deutschen Branchenprimus Auflagen für ein besseres Risikomanagement zu erteilen, denn erst durch eine unzureichende Beaufsichtigung ihrer Plattformen seien dubiose Geschäfte möglich geworden. Sprecher der BaFin und der Deutschen Bank lehnten einen Kommentar ab. Das Geldhaus soll reichen russischen Staatsbürgern, darunter Vertrauten des russischen Präsidenten Wladimir Putin, geholfen haben, Vermögenswerte ins Ausland zu schaffen – das wäre ein Verstoß gegen die Sanktionen des Westens.
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Auf Ärger reagieren – aber nicht per Mail
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