Studie: Harter Brexit kostet britische Finanzbranche bis zu 38 Milliarden Pfund

Bankenbrief Wichtiges vom 05. Oktober 2016 Das Thema Studie: Harter Brexit kostet britische Finanzbranche bis zu 38 Milliarden Pfund Erhält die britische Finanzbranche nach dem Verlassen der Europäischen Union (EU) keinen Zugang zum europäischen Binnenmarkt (harter Brexit), könnte sie Umsätze von bis zu 38 Milliarden Pfund (42,04 Milliarden Euro) jährlich verlieren. Zu diesem Schluss kommt…


Bankenbrief
Wichtiges vom 05. Oktober 2016

Das Thema

Studie: Harter Brexit kostet britische Finanzbranche bis zu 38 Milliarden Pfund

Erhält die britische Finanzbranche nach dem Verlassen der Europäischen Union (EU) keinen Zugang zum europäischen Binnenmarkt (harter Brexit), könnte sie Umsätze von bis zu 38 Milliarden Pfund (42,04 Milliarden Euro) jährlich verlieren. Zu diesem Schluss kommt eine heute vorgestellte Studie der Beratungsfirma Oliver Wyman im Auftrag des Branchenverbands TheCityUK. Zudem seien bis zu 75.000 Arbeitsplätze bedroht, der britische Staat verlöre bis zu 10 Milliarden Pfund (11,32 Milliarden Euro) Steuereinnahmen. Bliebe der Binnenmarktzugang jedoch erhalten, seien nur 4.000 Stellen bedroht, der Umsatzverlust würde lediglich 2 Milliarden Pfund (2,26 Milliarden Euro) betragen. Es sei wichtig, dass bei den Verhandlungen der britischen Regierung mit der EU ein Ergebnis erzielt werde, das die Geschäfte der Firmen möglichst wenig störe und im Interesse der Kunden sei, sagte Oliver-Wyman-Vizechef Hector Sants. Die Finanzwirtschaft ist eine der tragenden Säulen Großbritanniens und die wichtigste Steuerquelle des Staates. Laut Oliver Wyman erzielt der Sektor einen jährlichen Umsatz von 190 bis 205 Milliarden Pfund und beschäftigt etwa 1,1 Millionen Menschen.

spiegel.de
bloomberg.com
uk.reuters.com
thecityuk.com

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Das gehört sich so – oder doch nicht?

Dass der Händedruck weder einem toten Fisch noch einer Müllpresse gleichen sollte, weiß wohl jeder. Und dass man seinem Gegenüber dabei in die Augen schaut, sollte auch jedem klar sein. Doch es gibt noch weitaus mehr Regeln für ein gutes Benehmen. Wo begleicht man eine Rechnung im Restaurant? Wann darf man die Hände in die Hosentaschen stecken? Was bedeutet gekreuztes Besteck auf dem Teller? Wer stellt sich wem zuerst vor? Und wie redet man ein Ehepaar korrekt im Brief an? Über diese und weitere Benimmfragen können Sie hier nachgrübeln:

wiwo.de


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